Russland denkt über die Legalisierung von Kryptowährung nach 

Wie steht Russland zur Kryptowährung?

Im Juli 2022 wurde in Russland die Bezahlung mit Kryptowährung per Gesetz verboten. Dadurch, dass verschiedene Länder Sanktionen gegen die frühere Sowjetunion wegen des Ukraine Krieges beschlossen und durchgesetzt haben, denkt die Regierung darüber nach, die Zahlungen mit Onlinegeld wieder zuzulassen. Damit möchte Russland wieder Materialien einführen, die für die Herstellung von Rüstungen oder Elektroniksachen benötigt werden. Damit ließe sich der Import der Waren und die Zahlung mit virtuellem Geld schwerer prüfen. Wer jedoch sein Glück mit Online Casino Spielen einmal herausfordern möchte, der kann dies auf spielotv.com machen. Es besteht zudem die Möglichkeit mit Echtgeld zu spielen. Des Weiteren werden zahlreiche Zahlungsmethoden für jeden Bedarf angeboten. 

Warum will die ehemalige Sowjetunion auf Bitcoin und Co. setzen?

Die ehemalige UdSSR ist seit geraumer Zeit für Zahlungen über SWIFT, Mastercard oder Visa gesperrt und somit nicht mehr in der Lage wichtige Wirtschaftsgüter einzukaufen und diese auch zu bezahlen. Mit Kryptowährungen wäre Russland wieder liquide und könnte mit Staaten, die auf der Seite von Russland stehen, Geschäfte betreiben.

Was sagt Großbritannien zu diesen Plänen Russlands?

England hat sich dazu entschlossen, gegen die Bürger und Unternehmen aus Russland vorzugehen, die mit der Krypto-Zahlung und die verhängten Maßnahmen zu umgehen. Eine Abteilung der Finanzbehörde hat angeregt, dass unklare Zahlungen, bei denen der Verdacht besteht, dass diese im Zusammenhang mit der Umgehung der Auflagen stehen, gemeldet werden müssen. Selbst die Börsen der Währungen sind angehalten, solche Konten bzw. Wallets zu sperren, auch ohne, dass es hierzu ein Gesetz auf internationaler Ebene gibt.

Gibt es in ganz Europa Sanktionen?

Auch die EU ist bereit zu verhindern, dass Russland mit Kryptowährungen bezahlen kann. Ob dies aber wirklich realisierbar ist, ist eher unwahrscheinlich. Wenn es der ehemaligen Sowjetunion gelingt, mit diesem Zahlungsmittel seine Importe zu zahlen, würde das auch die Macht im eigenen Lande stärken. Nutzer aus Russland können nur über 10.000 € verfügen. Personen, die auf der „schwarzen Liste“ stehen, haben keinen freien Zugriff mehr auf ihr Geld. 

Russland wäre nicht der einzige Staat, der sich den Maßnahmen seitens der EU widersetzt und eine andere Möglichkeit sucht, um seine Geschäfte wieder anzukurbeln. Der Iran ist nämlich in derselben Position. 

Was kann man abschließend zu den Überlegungen Russlands sagen?

Die Nutzung von Kryptowährung würde Russland die Möglichkeit bieten, wieder Waren und Dienstleistungen einkaufen zu können, um damit die eigene Wirtschaft erneut ankurbeln zu können. Die Idee dahinter ist nicht verwerflich. Wer sieht schon gerne zu, wenn das eigene Land nicht mehr handlungsfähig ist und unter den auferlegten Maßnahmen leidet? So könnte Russland Waren über sogenannte Drittländer beziehen und würden nicht mehr die Erlaubnis der Hersteller benötigen.

Dadurch, dass die ehemalige Sowjetunion nicht mehr via Visa, Mastercard und Swift zahlen kann, sucht die Regierung nach einer Möglichkeit die Maßnahmen zu umgehen. Ob ihnen das durch den Einsatz von Bitcoins und anderen Kryptowährungen gelingt, ist fraglich. Aber die meisten Nutzer sogenannter Wallets können nicht ganz anonym agieren, auch wenn diese unter einem Pseudonym auftreten. Die Transaktionen können über die IP-Adressen zurückverfolgt werden.

Ob sich dieses Zahlungsmittel durchsetzt, wird sich noch zeigen, da die Zentralbank von Russland dieser Möglichkeit skeptisch gegenübersteht. Es muss sich hier auf eine einheitliche Vorgehensweise verständigt werden. Wir dürfen nun gespannt sein, ob Russland es schaffen wird mittels Kryptowährungen einen neuen Weg einzuschlagen und sich so die finanzielle Freiheit zurückzuholen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Rene Peters
Rene Peters

Rene ist Chefredakteur und verantwortlich für die Bearbeitung der neuesten täglichen Nachrichten über Krypto und Blockchain. Er glaubt an die Freiheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit der zukünftigen digitalen Wirtschaft und engagiert sich seit Jahren in der Kryptowährungsszene.

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