Ripple-CEO stellt XRP-Diebstahl im Wert von 112 Millionen Dollar klar

Das prominente Ripple Blockchain-Netzwerk hat mit den Folgen eines erheblichen Sicherheitsproblems zu kämpfen, das zum Diebstahl von XRP-Tokens im Wert von über 100 Millionen US-Dollar führte. Anfang dieser Woche deckte ein dezentraler Finanzforscher eine Sicherheitslücke auf, bei der rund 213 Millionen XRP Coins von den persönlichen Konten des Ripple-Mitbegründers Chris Larsen transferiert wurden.

Diese gestohlenen Gelder wurden dann in den nächsten 24 Stunden über mehrere Kryptowährungs-Börsen gewaschen. Als sich die Nachricht über den Bruch verbreitete, fiel der Preis von XRP um fast 5 % auf knapp 0,50 US-Dollar. Larsen bestätigte später auf Twitter, dass seine individuellen Wallet-Adressen kompromittiert wurden, obwohl keine zentralisierte Ripple-Infrastruktur oder Unternehmens-Wallets betroffen waren.

In den darauffolgenden Tagen haben die Strafverfolgungsbehörden Ermittlungen zu den fehlenden Token eingeleitet. Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, bekräftigte, dass nur persönliche Konten und keine von Ripple betriebenen Systeme von der Sicherheitslücke betroffen waren. Diese Klarstellung trug dazu bei, den Kursrückgang von XRP auf etwa 3 % von seinem vorherigen Niveau zu stabilisieren.

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Während die vollständigen Details noch nicht bekannt sind, hat der Vorfall Schwachstellen aufgezeigt, die auch bei dezentralen Protokollen auftreten können. Es hat auch das Vertrauen der Anleger im Zuge der anhaltenden regulatorischen Spannungen zwischen Ripple und der SEC leicht erschüttert. Die Kryptowährung-Gemeinschaft wird die Lösung der Situation und die daraus gezogenen Lehren für die künftige Verbesserung des Schutzes der Blockchain weiter verfolgen, während die entsprechenden Gerichtsverfahren voranschreiten.

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Torsten Hartmann
Torsten Hartmann

Torsten ist ein Kryptowährungsjournalist und Copy-editor mit Sitz in USA. Er ist ein begeisterter Fan von Ethereum, ERC-20-Token und Smart Contracts im Allgemeinen.

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