Ein großer Investmentfonds mit Sitz in Irland war kürzlich gezwungen, seine 2,5-Millionen-Dollar-Position in XRP aufgrund der strengen Krypto-Bestimmungen in dem Land zu verkaufen. Jupiter Asset Management hatte über seinen Gold- und Silberfonds in ein börsengehandeltes XRP-Produkt (ETP) investiert. Die irischen Vorschriften verbieten jedoch Krypto-Bestände in OGAW-Fonds (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities).
Infolgedessen war Jupiter gezwungen, seine Investition in das 21Shares XRP ETP zu stornieren. Ein Unternehmenssprecher kommentierte: „Der Handel wurde getätigt, von unserem regulären Aufsichtsprozess aufgegriffen und dann storniert.“ Dies wirft ein Schlaglicht auf die komplexe regulatorische Landschaft, in der sich Fondsmanager zurechtfinden müssen, insbesondere in der Europäischen Union, wo die Regeln von Land zu Land unterschiedlich sind.
Während Deutschland bei einigen Fonds eine größere Flexibilität für Krypto zulässt, vertritt Irland eine konservative Haltung. Diese regulatorische Fragmentierung macht es für grenzüberschreitend tätige Unternehmen schwierig. Auf einer kürzlich abgehaltenen Konferenz signalisierten die EU-Regulierungsbehörden auch eine zögerliche Haltung gegenüber Krypto in OGAWs und bevorzugten alternative Investmentfonds für Krypto-Engagements im Einzelhandel.
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Interessanterweise wurde der XRP-Preis durch die Zwangsliquidation von Jupiter nicht wesentlich beeinträchtigt. Dies beweist die Widerstandsfähigkeit des Marktes. Der Vorfall ist jedoch sinnbildlich für größere Compliance-Probleme, da sich die Branche für digitale Assets innerhalb unterschiedlicher internationaler Richtlinien weiterentwickelt. Die Harmonisierung der Gesetze bleibt eine ständige Herausforderung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die strengen Lizenzierungsrichtlinien in Irland einen großen Fonds dazu gezwungen haben, seine XRP-Position in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar rückgängig zu machen. Aber regulatorische Diskrepanzen bleiben eine Hürde für grenzüberschreitende Investitionen in ganz Europa. Die Marktstabilität angesichts dieser Nachrichten bestätigt auch die wachsende Unabhängigkeit von einer einzelnen Einheit.
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