Betrüger haben mit Krypto-Geschäften Anleger geschädigt

Was ist Kryptowährung?

Der Bitcoin zählt unter den Kryptowährungen zu den bekanntesten und am stärksten verbreiteten Währungsarten. Diese Währung wird online gebildet und arbeitet autonom. Sie beruht auf lokalen Rechennetzwerken, die Blockchains genannt werden. Das Geld wird nicht, wie wir es kennen, durch eine Bank verwaltet, sondern ist direkt Eigentum eines Menschen und wird als Private Key bezeichnet. Sollte dieser Schlüssel einmal verloren gehen, dann kommt man nicht mehr an sein Geld heran. Selbst bei Online Casinos werden Kryptowährungen mittlerweile häufig als Zahlungsmittel akzeptiert. Auf wetten.com findet man einige mögliche Zahlungsmittel. 

Wie sicher sind Kryptowährungen?

Dieses online Zahlungsmittel gilt prinzipiell als risikofrei, da sie auf Kryptographie beruht. Weiterhin kann jeder die Aktionen mit der Währung einsehen. Dadurch, dass man keine Daten, Passwörter etc. eingeben muss, gilt diese Währung als besonders sicher. 

Bei Bitcoin ist man nicht anonym, man muss da nicht seine personenbezogenen Daten angeben, aber man sieht die Adresse des Wallets. Der Wert der Währung kann sich massiv ändern. Die Wallets sind nicht diebstahlsicher, da man hier ein Passwort benötigt.

Wie ist es möglich, dass man sein Geld verliert?

Eine Vielzahl von Menschen haben ihre Passwörter verlegt bzw. verloren, sodass sie ihr Geld ebenfalls verloren haben. Man geht von Summen in Millionenhöhe aus. 

Des Weiteren können die Daten und damit das Geld aufgrund falscher Nachrichten oder Mails abgefangen werden. So z. B. erhält man eine Information, dass man ein Update machen soll und wenn man dies tut, ist der Cyberkriminelle in der Lage, sich die Daten anzueignen und für sich zu nutzen.

Wie konnten Betrüger Menschen um ihr Vermögen bringen?

Viele Betrüger nutzen die Unwissenheit der Anleger aus und werben mit hohen Gewinnen oder locken Ihre Kunden mit einem ausgedachten Krypto-Handel. So wurde wahrscheinlich eine Großzahl von Anlegern ruiniert. Diese Betrüger schafften es so ihre Kunden um ca. 2,4 Milliarden Euro zu bringen. 

In einem Fall wurden auch mehrere Menschen Opfer von Internetbetrügern, die Ihren Kunden das Geld mit leeren Versprechungen abnahmen. Hier wurden die Menschen gelockt, in dem sie mit einem niedrigen Risiko angezogen und ihnen ein lukrativer Gewinn in Aussicht gestellt wurde. Dabei haben diese Leute das Geld nicht wie versprochen angelegt, sondern für ihre Vorhaben eingesetzt.

Bekannt ist auch ein Fall, in dem 36 Millionen Euro entwendet wurden. Hier wurde Binance, eine Plattform bei dem Handel mit Krypto-Währung betrieben wird, gehackt und das Geld mehrerer Anleger war verschwunden. 

Kann man bei der Kryptowährung sicher sein, dass man keinem Betrug zum Opfer fällt?

Auf jeden Fall gilt, dass man sich intensiv mit dem Thema Krypto auseinandersetzen und natürlich sich auch gut informieren sollte, wie und inwieweit man investieren möchte.

Vorsicht ist auch geboten, wenn man Nachrichten bei sozialen Netzwerken oder per Mail erhält, in denen man sich in seinem Wallet einloggen soll. Hier besteht die Gefahr, dass die Daten abgefangen werden und sich somit Unberechtigte Zugang zu einem fremden Krypto-Konto verschaffen. 

Auch auf Versprechen, die dubiose Leute machen, sollte man sich nicht blauäugig verlassen, sondern recherchieren, ob die in Aussicht gestellten Gewinne auch realistisch sind. Man muss versuchen, sich so gut wie es geht zu schützen. Es ist stets anzuraten, dass man nur in die Währung investiert, bei der man sich auch wirklich auskennt. Sollte dies nicht der Fall sein, so sollte die Investition zu Anfang eher gering ausfallen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Rene Peters
Rene Peters

Rene ist Chefredakteur und verantwortlich für die Bearbeitung der neuesten täglichen Nachrichten über Krypto und Blockchain. Er glaubt an die Freiheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit der zukünftigen digitalen Wirtschaft und engagiert sich seit Jahren in der Kryptowährungsszene.

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