Die Investmentfirma Fidelity hat Änderungen an ihrem Antrag für einen Ethereum-ETF vorgeschlagen, der derzeit von der SEC getestet wird. In ihrem überarbeiteten Antrag gibt Fidelity an, dass sie planen, einen Teil der Ethereum-Bestände des ETFs zu staken, was zu Staking-Belohnungen für die Aktionäre führen würde.
Durch die Integration von Staking-Belohnungen will Fidelity die Renditen für die Anleger seines Ethereum-ETF steigern. Das Staking von Ethereum ermöglicht es den Inhabern, Zinsen zu verdienen, indem sie ihre Gelder zur Validierung von Transaktionen im Netzwerk einsetzen. Dieses passive Einkommen aus dem Staking könnte die Gesamtrendite des von Fidelity vorgeschlagenen ETFs erhöhen.
Die Nachricht wurde von den Märkten positiv aufgenommen, was sich in einem Kurssprung bei Lido DAO, einem wichtigen Anbieter von Ethereum Staking, zeigte. Im Zuge der allgemeinen Schwäche der Kryptowährungen gaben die Kurse jedoch wieder nach. Eine gewisse Skepsis besteht hinsichtlich der regulatorischen Komplexität des Angebots eines in das Staking integrierten Anlageprodukts.
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Fidelity schließt sich anderen Fondsmanagern wie Ark 21Shares und Franklin Templeton an, die das Staking von Ethereum-Beständen in ihren geplanten ETFs in Erwägung ziehen. Die Einbeziehung des Staking-Prozesses bringt jedoch Herausforderungen mit sich, die die Genehmigung der SEC erschweren könnten. Kritiker argumentieren, dass es die Komplexität erhöht, was die Regulierungsbehörden entmutigen könnte.
Da die SEC-Entscheidungsfrist Ende Mai abläuft, geben Analysten dem Ethereum-ETF von Fidelity aufgrund der bisherigen Verzögerungen nur eine Chance von etwa 35 %, dass er genehmigt wird. Die Krypto-Community wird genau beobachten, ob die Integration des Stakings dem Antrag hilft oder schadet. Insgesamt zeigt es ein wachsendes Interesse der Institutionen an der Generierung von Yield aus Ethereum, anstatt nur den Basiswert zu halten.
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