Wird der Bitcoin-Preis diesen Monat wieder steigen? Analyst teilt Einblicke in die aktuellen Marktbedingungen

Mit Beginn des Oktobers fragt sich die Krypto-Community, ob sich das historisch bullische „Uptober“ in diesem Jahr angesichts der rückläufigen Preisentwicklung der letzten Wochen bewahrheiten wird. Der beliebte Analyst Michaël van de Poppe teilte kürzlich seine Gedanken zur aktuellen Marktlage und den möglichen Entwicklungen.

In einem kürzlich veröffentlichten Video analysierte van de Poppe einige der makroökonomischen Faktoren, die zum anhaltenden Krypto-Winter beigetragen haben. Er verwies auf geopolitische Spannungen – wie die Konflikte zwischen Iran und Israel –, die zu risikoscheuen Bewegungen an den Märkten geführt haben. Darüber hinaus hatte die Liquiditätsinjektion Chinas in seine Wirtschaft weniger positive Auswirkungen als erwartet.

Aus technischer Sicht sieht van de Poppe Potenzial, dass Bitcoin in den kommenden Tagen einen Boden finden könnte, da es auf wichtige Unterstützungsniveaus nahe 60.000 US-Dollar stößt. Historisch gesehen hat die Woche vom 7. bis 11. Oktober oft zu Erholungen geführt. Er argumentiert, dass sich bei einer Entspannung der geopolitischen Probleme der Fokus wieder auf wirtschaftliche Indikatoren, beispielsweise aus den USA, verlagern könnte, die den Risikoappetit ankurbeln könnten.

Auch wenn „Uptober“ nicht genau wie prognostiziert verlaufen könnte, sieht van de Poppe darin keinen Grund, das langfristige Potenzial von Bitcoin infrage zu stellen. Er merkt an, dass Kriegsängste und Panikverkäufe oft nur von kurzer Dauer sind und Erholungen mit der Zeit folgen. Der Analyst verwies außerdem auf das anhaltende Wachstum des institutionellen Interesses durch Produkte wie Bitcoin-ETFs, was ein bullisches Zeichen darstelle.

Statt Panik zu verbreiten, scheint van de Poppes Botschaft Geduld zu sein. Er sieht den aktuellen Rückgang lediglich als Akkumulationsphase an, die führende Kryptowährungen wie Bitcoin schon früher durchlaufen haben. Indem man sich über die Marktkräfte informiert und sich auf langfristige Fundamentaldaten statt auf kurzfristige Volatilität konzentriert, könnten Investoren Kaufchancen in diesem Krypto-Winter nutzen, während sich dieser Monat entfaltet.

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Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Petar Jovanović
Petar Jovanović

Als Head of Content bei der Kryptozeitung bringe ich jahrelange Erfahrung in der Kryptoindustrie mit. Seit 2017 glaube ich fest an das Potenzial des web3-Marktes und teile leidenschaftlich gerne wertvolle Erkenntnisse und Wissen. Fühlen Sie sich frei, sich mit mir auf LinkedIn zu verbinden und lassen Sie uns über die aufregende Welt der Kryptowährungen und dezentralen Technologien diskutieren!

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