Während der Bitcoin-Kurs die Marke von 34.000 Dollar übersteigt, sitzt MicroStrategy auf beträchtlichen Papiergewinnen aus seinen massiven Bitcoin-Beständen. Laut der Blockchain-Datenanalysefirma Lookonchain verfügt das von CEO Michael Saylor geleitete Business-Intelligence-Unternehmen nun über geschätzte 745 Millionen Dollar an nicht realisierten Gewinnen.
MicroStrategy hat Bitcoin zu seinem primären Asset für die Treasury-Reserve gemacht und seit August 2020 über 158.000 BTC gekauft. Mit einer durchschnittlichen Kostenbasis von rund 29.582 $ pro Coin nach den jüngsten Käufen ist die gesamte Bitcoin-Sammlung des Unternehmens zu aktuellen Preisen über 5,4 Milliarden $ wert.
Dies stellt eine beträchtliche Rendite auf die Gesamtinvestition von MicroStrategy in Höhe von 4,7 Milliarden Dollar dar, die für den Aufbau der Bitcoin-Position aufgewendet wurden. Während das Unternehmen anfangs Schulden aufnahm, hat es in letzter Zeit zusätzliche Käufe durch die Ausgabe neuer Aktien finanziert.
Quelle: LookOnChain’s X (Twitter)
Diese Strategie des Dollar Cost Averaging in Bitcoin scheint sich auszuzahlen. Obwohl der Bitcoin weit unter seinem Allzeithoch vom November 2021 liegt, sitzt MicroStrategy auf massiven Papiergewinnen, einfach weil es seine Assets hält.
Als erstes großes börsennotiertes Unternehmen, das den Bitcoin-Standard eingeführt hat, hat MicroStrategy im Wesentlichen ungenutzte Barreserven in eine wachsende Schatzkammer verwandelt, die durch die Top-Kryptowährung gesichert ist. Es unterstreicht, dass der Ruf von Bitcoin als aufbewahrter Wert und potenzieller Inflationsschutz weiterhin ein wachsendes institutionelles Interesse weckt.
Für CEO Michael Saylor, der nach wie vor einer der lautstärksten Befürworter von Bitcoin in Unternehmen ist, dienen die siebenstelligen Gewinne des Unternehmens als Bestätigung für seine kühne Bitcoin-Wette. Da die Akzeptanz steigt, scheint das Vermögen von MicroStrategy eng mit der Zukunft des digitalen Assets verbunden zu sein, auf das es so viel gesetzt hat.
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