Wichtige US-amerikanische Bitcoin-ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche erhebliche Zuflüsse und sammelten den Daten zufolge mehr als 15.400 BTC ein. Die starken Zuflüsse sind nicht unbemerkt geblieben, wobei MicroStrategy CEO Michael Saylor die Entwicklung hervorhob.
Nach Angaben von Analyseunternehmen, die ETF-Ströme verfolgen, verzeichnen Bitcoin-Spotfonds seit über einer Woche starke und konstante Nettozuflüsse. Der iShares Bitcoin ETF (IBIT) von BlackRock führte den Ansturm an und brachte allein am Freitag über 182 Millionen Dollar ein.
Zu den weiteren Top-Performern gehörte der Wise Origin Bitcoin ETF (FBTC) von Fidelity, in den fast 44 Millionen Dollar flossen. Der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) verzeichnete im Vergleich dazu relativ geringe Bewegungen, wobei am letzten Tag der Woche weder Zu- noch Abflüsse zu verzeichnen waren.
Wenn man die wöchentlichen Zuflüsse zusammenzählt, zeigen die Daten, dass die Bitcoin-ETFs in den sieben Tagen mehr als 15.400 BTC aufgenommen haben. Dieser Betrag übersteigt bei weitem die ca. 13.500 BTC, die jeden Monat durch Mining-Belohnungen in Umlauf gebracht werden.
Der anhaltende Zustrom von Investitionen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich der globale Bitcoin-ETF-Markt einem bemerkenswerten Meilenstein nähert – er hält insgesamt über 1 Million BTC. Michael Saylor, CEO des großen Bitcoin-Inhabers MicroStrategy, machte auf Twitter darauf aufmerksam.
In einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk schrieb Saylor, dass die 28 weltweit verfolgten Bitcoin-ETFs nun insgesamt fast 1 Nakamoto enthalten. Unter Bezugnahme auf Satoshi Nakamoto, den pseudonymen Schöpfer von Bitcoin, unterstreicht Saylors Kommentar, wie Institutionen erhebliche Beträge anhäufen.
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Das Überschreiten der Schwelle von 1 Million BTC würde von vielen als positive Entwicklung angesehen werden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die über 15.000 BTC, die erst letzte Woche gekauft wurden, mehr sind als die Menge, die durch normales Mining über einen Monat hinweg eingebracht wurde. Einige Analysten sind der Meinung, dass dies einen Aufwärtsdruck auf die Preise erzeugen könnte.
In dem Maße, wie die Popularität von Bitcoin-ETFs und der Zugang zu ihnen zunimmt, scheinen Institutionen immer mehr Beträge in digitale Assets über diese Anlageinstrumente zu investieren. Große Akteure wie BlackRock halten inzwischen im Namen ihrer Kunden Bitcoin-Bestände im Wert von mehreren Milliarden Euro.
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