Ripple versucht, die 770 Millionen Dollar SEC-Schmälerung zu reduzieren, während der Rechtsstreit zwischen XRP und SEC weitergeht

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC geht weiter und ein Ende ist nicht in Sicht, so Rechtsanwalt John E. Deaton. Er glaubt, dass die SEC nach wie vor nicht bereit ist, einen Vergleich zu schließen, weil sie an Ripple ein Exempel statuieren will, um den Prozess in die Länge zu ziehen.

Die Strafverfolgungsphase wird wie ein zweiter Prozess ablaufen, mit mehr Zeugenbefragungen, Vernehmungen und der Offenlegung von Dokumenten. Ripple möchte den von der SEC geforderten Betrag von 770 Mio. $ für die Entschädigung stark reduzieren, indem bestimmte Transaktionen und Ausgaben ausgeschlossen werden.

Deaton ist optimistisch, dass es Ripple gelingen kann, die Entschädigungssumme deutlich zu senken. Er weist darauf hin, dass es sich hier nicht um einen Betrugsfall handelt, sondern vielmehr um einen Streit darüber, ob XRP-Verkäufe als nicht registrierte Wertpapiere eingestuft werden. Die Regierungsbehörden stuften XRP zwischen 2013 und 2019 als virtuelle Währung und nicht als Wertpapier ein. Auch die Mitarbeiter der SEC konnten bis 2019 mit XRP handeln.

In Anbetracht dieser Tatsachen glaubt Deaton, dass Richter Torres aufgrund der Unklarheit über den Status von XRP eine angemessene Geldstrafe verhängen wird, anstatt zu versuchen, Ripple zu schaden. Er gab ein aufschlussreiches Update, dass die Klage bis ins Jahr 2024 andauern könnte, sofern keine entscheidende Änderung eintritt. Aber Ripple hat eine vernünftige Chance, die massive Forderung der SEC nach einer Rückerstattung abzumildern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der mit hohen Einsätzen geführte Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC ohne Einigung weitergeht. Ripple strebt an, die 770 Millionen Dollar Nachzahlung in der Strafphase deutlich zu reduzieren. Der Anwalt sieht gute Chancen für Ripple, die Strafe aufgrund von Fakten rund um den unklaren Status von XRP deutlich zu senken. Beide Seiten scheinen sich jedoch verschanzt zu haben, sodass sich der Fall in die Länge ziehen könnte, wenn sich die Lage nicht durch eine wichtige Entwicklung ändert.

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Petar Jovanović
Petar Jovanović

Als Head of Content bei der Kryptozeitung bringe ich jahrelange Erfahrung in der Kryptoindustrie mit. Seit 2017 glaube ich fest an das Potenzial des web3-Marktes und teile leidenschaftlich gerne wertvolle Erkenntnisse und Wissen. Fühlen Sie sich frei, sich mit mir auf LinkedIn zu verbinden und lassen Sie uns über die aufregende Welt der Kryptowährungen und dezentralen Technologien diskutieren!

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