Monica Long, Präsidentin von Ripple, sprach kürzlich über die strategischen Vorteile eines möglichen börsengehandelten Fonds (ETF) auf Basis von XRP, der nativen Kryptowährung des Ripple-Netzwerks.
In einer Rede auf der Consensus 2024, einer großen Krypto-Konferenz in Austin, sagte Long, dass ein XRP-ETF angesichts der aktuellen Markttrends „sehr viel Sinn machen würde“. Ihre Ansichten spiegelten die des Ripple-CEO Brad Garlinghouse wider.
In einer separaten Diskussion auf der Veranstaltung prognostizierte Garlinghouse die Genehmigung von ETFs, die nicht nur auf XRP, sondern auch auf anderen großen Kryptowährungen wie Solana und Cardano basieren. Er glaubt, dass sich die Einstellung der Regulierungsbehörden ändert, da digitale Assets eine breitere Akzeptanz finden.
Garlinghouse könnte Recht haben – die US-Börsenaufsichtsbehörde hat kürzlich die ersten Bitcoin- und Ether-ETFs zugelassen, nachdem sie sich lange gegen Krypto-basierte Anlageprodukte gewehrt hatte. Die Redner auf der Consensus-Konferenz wiesen darauf hin, dass diese Änderung eintrat, als die Krypto-Politik zu einem wichtigen politischen Thema wurde.
XRP gehört derzeit zu den größten Kryptowährungen nach Marktwert. Es ist die achtgrößte und verzeichnet ein tägliches Trading-Volumen von über 900 Millionen US-Dollar. Die beträchtliche Nutzerbasis und die Liquidität an den Börsen lassen auf eine starke potenzielle Nachfrage nach einem ETF schließen, der ein bequemes Engagement bietet.
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Da der Sektor der digitalen Assets immer mehr in das traditionelle Finanzwesen integriert wird, werden die Beteiligten genau beobachten, ob genehmigte ETFs Kryptowährungen wie XRP zu neuen Höhenflügen verhelfen könnten.
Die Führungskräfte von Ripple sind eindeutig der Meinung, dass ein XRP-ETF Vorteile hat, die sowohl den Anlegern als auch dem allgemeinen Wachstum des XRP-Ökosystems zugutekommen könnten. Die Regulierungsbehörden könnten noch beschließen, grünes Licht für solche Produkte zu geben.
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