Politischer Insider bezeichnet XRP als ‚Betrug‘, Treffen zwischen Ripple-CEO und Senator Lummis abgesagt
Die Spannungen in der Kryptowelt nehmen zu, da sich Ripple, das Unternehmen hinter dem XRP-Token, unerwarteter Kritik aus der politischen Sphäre ausgesetzt sieht. Will Cole, der Schwiegersohn von Senatorin Cynthia Lummis, hat die Kontroverse erneut angefacht, indem er XRP und Ripple offen als „zentralisierten Witz eines Betrugs“ bezeichnet hat.
Cole, der in der Vergangenheit schon oft seine Ansichten zur Kryptowährung zum Ausdruck gebracht hat, hat seine Kritik noch verschärft und behauptet, dass Ripples anhaltende Rechtsstreitigkeiten wegen angeblichen Wertpapierbetrugs nur die Spitze des Eisbergs seien. Er hat auch direkt die Führung des Unternehmens angegriffen und die Ripple-Gründer beschuldigt, übermäßig gierig und unehrlich in Bezug auf ihre Verbindung zum XRP-Token zu sein.
Die Absage eines geplanten Treffens zwischen Ripple-CEO Brad Garlinghouse und Senatorin Lummis hat Spekulationen genährt, dass die Senatorin möglicherweise die Skepsis ihres Schwiegersohns gegenüber XRP teilt. Der Krypto-Anwalt Bill Morgan vermutet, dass ein öffentliches Treffen zwischen Garlinghouse und Lummis Backlash in ihren politischen und persönlichen Kreisen ausgelöst und Vorwürfe von Vetternwirtschaft oder Interessenkonflikten – etwas, was Politiker normalerweise vermeiden wollen – nach sich ziehen könnte.
Die Krypto-Community ist in dieser Frage gespalten, wobei einige Bitcoin-Befürworter wie Troy Cross Lummis dafür loben, dass sie „die Betrüger im Zaum hält“ und Misstrauen gegenüber XRP zum Ausdruck bringen. Andere haben Lummis hingegen beschuldigt, Bitcoin zu bevorzugen und kein ebenes Spielfeld für alle Digitalwerte zu unterstützen.
#Bitcoin might be up but it’s a sad day for America if they actually shitcoin at a nation-state level. I can’t really say I’m surprised though, with Trump having launched a memecoin.
— Samson Mow (@Excellion) March 2, 2025
Hypershitcoinization awaits.
Hinzu kommt, dass Pierre Rochard, CEO von Catholic Bitcoin, Garlinghouse angegriffen und gesagt hat, dass er seinen Ruf ruiniert habe, indem er CBDCs unterstützt und Bitcoin angegriffen habe. Rochard bezeichnete Garlinghouses Kommentare als „kindisch“ und erklärte, dass die Krypto-Branche reifere Führungskräfte benötigt.
Diese Kommentare verdeutlichen die anhaltende Skepsis gegenüber XRP in bestimmten Teilen der Krypto-Community, wobei einige es als „Fake-Token“ bezeichnen, das in erster Linie auf Retailinvestoren abzielt. Die Kryptowelt bleibt in Bezug auf die Legitimität und den Wert des von Ripple unterstützten Vermögenswerts gespalten.
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