Pi-Netzwerk-Nutzer äußern Bedenken gegen Binance-Listing

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Die Nutzer des Pi-Netzwerks sind stark gegen ein Binance-Listing für die Pi-Kryptowährung zu diesem Zeitpunkt.
  • Zu den wichtigsten genannten Problemen gehören ungelöste KYC-Probleme (Know-Your-Customer), gesperrte Nutzertoken und mangelnde Transparenz vom Pi-Netzwerk-Team.
  • Mit 275 Millionen freiwerdenden Pi-Token (176 Millionen US-Dollar) in den nächsten 30 Tagen gibt es Befürchtungen, dass dies erheblichen Verkaufsdruck ausüben und den Pi-Preis weiter drücken könnte.
  • Die Pi-Netzwerk-Community verlangt, dass diese Probleme vom Projekt behoben werden, bevor es zu einem großen Börsenlistung kommt, um Stabilität zu gewährleisten und die Interessen der Nutzer zu schützen.

Widerstand gegen Binance-Listing
Eine kürzliche Umfrage in den sozialen Medien durch einen Pi-Netzwerk-Nachrichtenkanal ergab eine überwältigende Ablehnung der Nutzer gegenüber einem Binance-Listing für die Pi-Kryptowährung. Viele nannten die anhaltenden KYC-Probleme als großes Hindernis, da Nutzer ihre Pi nicht überweisen können, da Sicherheitskreise-Validierungen selbst nach Abschluss des KYC-Prozesses Probleme bereiten.

Das Pi-Netzwerk-Team hatte einen Termin im März 2025 gesetzt, bis zu dem Nutzer ihre Guthaben auf das Mainnet migrieren mussten, ansonsten drohte ein erheblicher Verlust ihrer Bestände. Dies hat zu Misstrauen geführt, wobei einige Nutzer behaupten, das Projekt könnte absichtlich KYC-Genehmigungen verzögern, um Tokens gesperrt zu halten.

Sicherheitsbedenken und Transparenz
Neben den KYC-Problemen haben Pi-Netzwerk-Nutzer auch Probleme mit dem Wallet-System angesprochen, bei dem Tokens ohne Zustimmung gesperrt worden sein sollen. Es gibt Befürchtungen, dass das Projekt „verschwinden“ könnte, sobald der Handel an großen Börsen wie Binance beginnt.

Die mangelnde Transparenz der Pi-Netzwerk-Führung war ebenfalls ein großer Streitpunkt. Nutzer behaupten, ihre Kritik werde mit Moderation und Zensur begegnet, während die Stabilität und das Management des Projekts unter intensiver Beobachtung stehen.

Preisdruck durch freiwerdende Token
Mit 275 Millionen freiwerdenden Pi-Token (176 Millionen US-Dollar) in den nächsten 30 Tagen gibt es Befürchtungen, dass dies erheblichen Verkaufsdruck ausüben und den Preis weiter drücken könnte. Der Pi-Preis ist in der letzten Woche bereits um über 13% gefallen und liegt derzeit bei rund 0,65 US-Dollar.

Die Pi-Netzwerk-Community ist der Meinung, dass diese Probleme gelöst sein müssen, bevor es zu einem Binance-Listing oder einer anderen großen Börsennotierung kommt. Sie glauben, dass ein voreiliges Listing den Nutzerinteressen und der langfristigen Lebensfähigkeit des Projekts schaden könnte.

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Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Felix Küster
Felix Küster

Felix Kuester arbeitet als Analyst und Content-Manager für Kryptozeitung und ist spezialisiert auf Chartanalyse und Blockchain-Technologie. Der Physiker verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter und Technologieberater. Felix ist seit vielen Jahren nicht nur von der technologischen Dimension der Krypto-Währungen begeistert, sondern auch von der dahinter stehenden sozioökonomischen Vision.

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