Jüngsten Daten von Santiment zufolge hat es seit Februar 2022 eine historische Anhäufung von Bitcoin durch große „Wal“-Wallets gegeben. Insbesondere meldete Santiment einen Anstieg von 8,12 % bei Adressen, die mindestens 10 BTC halten – in den letzten 20 Monaten kamen über 11.000 neue Whale-Wallets hinzu.
Diese massive Anhäufung durch Wale signalisiert wahrscheinlich ein wachsendes Vertrauen in die langfristigen Aussichten von Bitcoin. Die Wale – bestehend aus Großanlegern, Institutionen und Fonds – setzen auf Bitcoin, indem sie riesige Mengen anhäufen. Das deutet darauf hin, dass sie erwarten, dass der Preis in Zukunft deutlich steigen wird.
Dieser Trend hat sich auch in letzter Zeit fortgesetzt. Santiment hat festgestellt, dass allein in den letzten Tagen 16 weitere Wallets mit 100-1K BTC hinzugekommen sind. Bei vielen dieser neuen großen Wallets scheint es sich um kleinere Wallets zu handeln, die im Laufe der Zeit mehr Bitcoin angehäuft haben.
Insgesamt zeichnen die Daten ein positives Bild für Bitcoin. Da immer mehr große Akteure bedeutende Bitcoin-Beteiligungen halten, wird die Marktposition insgesamt gestärkt. Dadurch wird es schwieriger, den Preis nach unten zu drücken, da ein größerer Teil des begrenzten Bitcoin-Angebots von 21 Millionen in den Whale-Wallets eingeschlossen wird.
Kurzfristig könnte der Bitcoin-Kurs weiterhin schwanken. Aber die langfristige Prognose sieht angesichts der schnell wachsenden Zahl der Wale gut aus. Da wichtige Interessengruppen wie Fonds, Unternehmen und wohlhabende Einzelpersonen Bitcoin weiterhin annehmen, wird es als einzigartiger digitaler Vermögenswert bestätigt. Diese Knappheit und die Unterstützung durch „smartes Geld“ machen eine höhere Bewertung in den kommenden Jahren wahrscheinlich.
Auch wenn Bitcoin in der vergangenen Woche einen kleinen Rückschlag erlitten hat, deutet die anhaltende Akkumulation durch Wale darauf hin, dass jede Kursdelle eine potenzielle Kaufgelegenheit darstellt. Mit zunehmender Knappheit und Nachfrage könnte der nächste Bitcoin-Bullenlauf neue Allzeithochs erreichen. Aber es könnte Geduld erforderlich sein, da die Wale ihre gewaltigen Bitcoin-Bestände stetig weiter ausbauen.
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