In einem Livestream gab der prominente Ripple-Verteidiger John Deaton einen Einblick in den laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC. Deaton bezeichnete das Verfahren als „intensiven Rechtsstreit“, trotz der Forderung der SEC nach den jüngsten Finanzunterlagen von Ripple.
Deaton stellte klar, dass derzeit keine Vergleichsgespräche zwischen den beiden Parteien geführt werden. Dies geschah, nachdem die SEC die Jahresabschlüsse und Verträge von Ripple aus den Jahren 2022-2023 angefordert hatte, da der Fall in die Phase der Abhilfemaßnahmen geht. Während Deaton den Kampf als hart umkämpft ansieht, glaubt er, dass es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Einigung kommen könnte.
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— CryptoLaw (@CryptoLawUS) February 1, 2024
Der Anwalt erklärte, dass die Beilegung des Rechtsstreits eine strategische Option für die SEC sein könnte, um eine mögliche Blamage durch ein ungünstiges Urteil zu vermeiden. Deaton betonte jedoch, dass die Verhandlungen nicht unmittelbar bevorstehen.
Mit Blick auf mögliche Bußgelder prognostizierte Deaton, dass Ripple die Legitimität der meisten Verkäufe nachweisen wird. Er prognostizierte Geldstrafen im Bereich von 10 bis 100 Millionen Dollar, was deutlich weniger ist als Ripples bisherige Prozesskosten von 200 Millionen Dollar.
Deaton äußerte sich auch zu den Berufungen und zeigte sich zuversichtlich, dass höhere Gerichte frühere Entscheidungen zugunsten von Ripple bestätigen werden, z. B. in Bezug auf Verkäufe und Ausschüttungen. Er glaubt, dass diese Urteile auch dann Bestand haben werden, wenn die SEC in Berufung geht.
Während der mehrjährige Kampf seine nächsten Phasen durchläuft, wird Deaton weiterhin sachkundige rechtliche Analysen aus der Sicht von Ripple liefern.
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