Eine aktuelle Analyse von JP Morgan deutet darauf hin, dass Ethereum von den Aufsichtsbehörden möglicherweise nicht als Wertpapier eingestuft wird. In dem Bericht wurde untersucht, wie sich rechtliche Präzedenzfälle und laufende Netzwerkentwicklungen auf den Status von Ethereum auswirken könnten.
Ein wichtiger Aspekt war der sinkende Marktanteil von zentralisierten Liquid Staking-Anbietern wie Lido Finance. In der Vergangenheit brachten diese Dienste Zentralisierungsrisiken mit sich, die zu regulatorischen Bedenken führten. Es verbessert jedoch die Dezentralität von Ethereum insgesamt, da ihr Einfluss schwindet.
Die Dezentralisierung ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, ob ein Krypto Asset als Wertpapier oder Ware betrachtet wird. Die „Hinman-Dokumente“ der SEC deuten darauf hin, dass Token, die in ausreichend dezentralen Netzwerken operieren, weniger streng geprüft werden. Die schrumpfende Rolle von Lido könnte also Ethereums Argumente für die Einstufung als Nicht-Wertpapier stärken.
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Der Analyst sprach auch über Ethereum-Software-Upgrades wie The Merge und Surge. Diese zielen darauf ab, die Skalierbarkeit, Leistung und Nachhaltigkeit durch die Umstellung auf ein Proof-of-Stake-Modell zu erhöhen. Durch die Senkung der Kosten und die Verbesserung der Plattform etabliert sich Ethereum als wichtige dezentralisierte Infrastruktur.
Auch wenn die Ungewissheit bestehen bleibt, bis sich Regulierungsbehörden wie die SEC direkt einschalten, bietet die Analyse von JP Morgan eine gewisse Ermutigung für Ethereum. Es stellt ein stärkeres Argument dafür dar, dass ETH in erster Linie als Ware und nicht als Sicherheit fungiert, während das Netzwerk weiter dezentralisiert und die Upgrades abgeschlossen werden. Es ist noch mehr Klarheit erforderlich, aber die analysierten Entwicklungen könnten ein gutes Zeichen für die regulatorische Zukunft von Ethereum sein.
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