Das Pi-Netzwerk, ein Krypto-Projekt, das dezentrales Schürfen von Smartphones versprach, hat Millionen von Nutzern, insbesondere in Entwicklungsländern, angezogen. Einige frühe Unterstützer äußern jedoch nun Bedenken über die persönlichen Daten, die sie für die Teilnahme am Netzwerk angeben mussten.
Dr. Altcoin, eine prominente Stimme in der Krypto-Community, äußerte kürzlich seine wachsenden Bedenken auf X (Twitter). Obwohl er die Werte des Pi-Netzwerks in Bezug auf Inklusion, Zugänglichkeit und Umweltfreundlichkeit zunächst unterstützt hatte, kritisiert er nun das Pi-Kernteam für seinen Mangel an Kommunikation und Transparenz.
Das Hauptproblem ist, dass die Nutzer für die Teilnahme am Pi-Netzwerk eine beträchtliche Menge an persönlichen Daten, darunter ihren richtigen Namen, ihre Telefonnummer, ihren Personalausweis, Gesichtserkennungsdaten und Geräteinformationen, angeben mussten. Dr. Altcoin warnt, dass diese sensiblen Daten für Zwecke wie das Training von KI-Modellen, Identitätsdiebstahl, den Missbrauch biometrischer Daten und die Nachverfolgung des Standorts missbraucht werden könnten, insbesondere in Regionen mit schwachem Datenschutz.
I supported the Pi Network project for years because I believed in its vision of inclusivity, accessibility, and eco-friendly global adoption. But I have also called out the Pi Core Team when delays lacked valid reasons.
— Dr Altcoin (@Dr_Picoin) May 23, 2025
Is a 1-second mining rate really all the Pi Community…
Die Bedenken kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Preis der Pi-Münze weiterhin träge ist und bei etwa 0,81 USD liegt, ohne große Bewegung. Einige Gemeindemitglieder verlieren die Geduld, während andere glauben, dass das Projekt den Grundstein für etwas Größeres legt. Allerdings sind die Datenschutzrichtlinien des Netzwerks zunehmend in den Fokus gerückt, insbesondere nach Berichten über große Pi-Münzen-Transfers, die Zweifel an Insiderrechten und Transparenz aufkommen ließen.
Dr. Altcoins Hauptsorge gilt nicht dem Pi-Münzen-Preis oder dem verzögerten Mainnet-Start, sondern vielmehr, wie die Daten von über 70 Millionen Nutzern ohne angemessene Aufsicht missbraucht werden könnten. Er betont, dass es in der Krypto-Welt nicht nur um Dezentralisierung, sondern auch um Rechenschaftspflicht geht.
Das Pi-Kernteam muss diese Datenschutzbedenken angehen und klare Erklärungen dazu abgeben, wie die Nutzerdaten geschützt und verwendet werden. Wenn sie dies nicht tun, könnte das das Vertrauen der Gemeinschaft, die das Projekt erst möglich gemacht hat, untergraben.
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