Cardano bringt Bitcoin in die DeFi-Welt mit dem Cardinal-Protokoll

Highlights:

  • Der Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat das Cardinal-Protokoll eingeführt, die erste DeFi-Lösung des Netzwerks, die auf Bitcoin basiert.
  • Cardinal ermöglicht es Cardano-Nutzern, Bitcoin ohne die Notwendigkeit einer zentralen Verwahrung für Lending, Borrowing, Staking und Farming zu verwenden.
  • Dies wird durch die „wrapped UTXO“-Technologie ermöglicht, die die Nutzung von Bitcoin auf den DeFi-Plattformen von Cardano erlaubt.
  • Cardinal verwendet ein sicheres Multisignatur-System (MuSig2) und Off-Chain-Verifizierung (BitVMX), um sichere und dezentralisierte Bitcoin-Transaktionen zu gewährleisten.
  • Die Einführung hat Begeisterung ausgelöst und das Handelsvolumen von Cardano auf 500 Millionen US-Dollar getrieben, was auf wachsendes institutionelles Interesse hindeutet.

Cardanos bahnbrechende Bitcoin-DeFi-Integration

In einer wichtigen Entwicklung für den Kryptoraum hat Cardano das Cardinal-Protokoll vorgestellt – eine spielverändernde DeFi-Lösung, die Bitcoin in sein Ökosystem bringt. Zum ersten Mal können Cardano-Nutzer nun ihre Bitcoin-Bestände für Lending, Borrowing, Staking und Yield Farming nutzen, ohne auf zentrale Verwahrer angewiesen zu sein.

Dieser Durchbruch wird durch Cardanos „wrapped UTXO“-Technologie ermöglicht, die es erlaubt, Bitcoin und sogar Ordinals als Sicherheit auf DeFi-Plattformen wie MinswapDEX, SundaeSwap und Fluid Tokens zu verwenden. Das Cardinal-Protokoll nutzt ein sicheres Multisignatur-System (MuSig2) und Off-Chain-Verifizierung (BitVMX), um die Sicherheit und Dezentralisierung von Bitcoin-Transaktionen auf Cardano zu gewährleisten.

„Diese Einführung verbindet die größte Kryptowährung der Welt mit Cardanos DeFi-Ökosystem und bringt Robert Kiyosakis Überzeugung, dass Bitcoin ‚das Geld des Volkes‘ ist, noch näher an die Realität“, sagte Cardano-Gründer Charles Hoskinson.

Die Einführung des Cardinal-Protokolls hat beträchtliche Marktbegeisterung ausgelöst und das 24-Stunden-Handelsvolumen von Cardano auf sagenhafte 500 Millionen US-Dollar getrieben. Mit einem aktuellen Kurs von 0,669 US-Dollar gewinnt Cardano auch an Momentum, nachdem es in den Nasdaq-Krypto-Index aufgenommen wurde, was auf wachsendes institutionelles Interesse an der Plattform hindeutet.

Roadmap für zukünftige Upgrades

Laut Cardanos CTO Romain Pellerin ist dies erst der Anfang. Zukünftige Upgrades des Cardinal-Protokolls könnten Wallet-Unterstützung, Zero-Knowledge-Beweise und tiefere Liquidität umfassen – was die Integration von Bitcoin in das florieerende DeFi-Ökosystem von Cardano weiter verstärken würde.

Das Cardinal-Protokoll markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der dezentralen Finanzen, indem es der weltweit größten Kryptowährung ermöglicht, nahtlos auf einer führenden Smart-Contract-Plattform genutzt zu werden. Diese Entwicklung dürfte die Akzeptanz und Innovation im breiteren Kryptoraum vorantreiben.

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Felix Küster
Felix Küster

Felix Kuester arbeitet als Analyst und Content-Manager für Kryptozeitung und ist spezialisiert auf Chartanalyse und Blockchain-Technologie. Der Physiker verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter und Technologieberater. Felix ist seit vielen Jahren nicht nur von der technologischen Dimension der Krypto-Währungen begeistert, sondern auch von der dahinter stehenden sozioökonomischen Vision.

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