Jurrien Timmer, globaler Makrostratege des führenden Finanzdienstleisters Fidelity Investments, ist der Ansicht, dass eine wichtige Entwicklung eintreten muss, damit Bitcoin neue Allzeithochs erreicht.
In einem aktuellen Beitrag auf der Social-Media-Plattform X stellte Timmer fest, dass sich das Wachstum der Bitcoin-Akzeptanz in den letzten Monaten verlangsamt hat, obwohl die Kryptowährung an Wert gewonnen hat. Diese Divergenz zwischen Preis und Akzeptanz ist seiner Meinung nach der Grund dafür, dass sich Bitcoin abgeflacht hat, anstatt seinen Aufstieg zu neuen Höchstständen fortzusetzen.
Damit die Hausse weitergehen und Bitcoin neue Höchststände erreichen kann, muss sich das Netzwerkwachstum wieder beschleunigen, so Timmer. Er sagte, dass dieser Anstieg der Akzeptanz möglicherweise durch das nächste Kapitel in der These der fiskalischen Dominanz (d.h. der monetären Unterordnung) angetrieben werden könnte“.
Der Analyst bekräftigte auch seinen Standpunkt, dass Bitcoin als attraktives Wertaufbewahrungsmittel dient, ähnlich wie Gold, aber mit exponentiellem Potenzial dank seiner fest kodierten Knappheit. Die Geld- und Fiskalpolitik der Zentralbanken hat seiner Analyse zufolge einen weiteren Einfluss auf den Kursverlauf von Bitcoin.
Bei der Betrachtung eines Diagramms der Nicht-Null-Adressen von Bitcoin im Laufe der Zeit hob Timmer hervor, wie das Netzwerk einem einfachen Leistungskurvenmodell gefolgt ist. Er stellte fest, dass der Bitcoin-Kurs um diese Kurve schwankte wie ein Pendel, das zwischen Boom- und Bust-Phasen hin und her schwingt.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels lag der Bitcoin-Kurs im Trading geringfügig unter dem Tageskurs von rund 67.000 Dollar. Damit die nach Market Cap führende Kryptowährung neue Höchststände erreicht, bedarf es nach den Theorien dieses Fidelity-Experten möglicherweise eines neuen Enthusiasmus und einer weltweiten Akzeptanz.
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