Der Kryptomarkt hat einen massiven Schlag erlitten, wobei Bitcoin und andere große Kryptowährungen an Wert verloren haben. Dieser Blutbad am Kryptomarkt wurde durch eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, darunter die Zinserhöhungen der US-Notenbank und globale Spannungen.
Krypto-Blutbad: 24 Stunden der Brutalität
In den letzten 24 Stunden erlebte der Kryptomarkt einen massiven Ausverkauf, bei dem Positionen in Höhe von 588 Millionen US-Dollar liquidiert wurden. Bitcoin verlor 60 Millionen US-Dollar an Liquidationen, nachdem der Preis unter 96.000 US-Dollar gefallen war. Auch Ethereum musste einen Rückgang von fast 58 Millionen US-Dollar hinnehmen.
Was steckt hinter dem Rückgang?
Ein aktueller Bericht von Santiment legt nahe, dass Händler nach den Zinserhöhungen der US-Notenbank verunsichert sind. Während die Zinserhöhungen selbst nicht das Hauptproblem waren, hat die Prognose, dass es 2025 weniger Zinserhöhungen geben wird als erwartet, sowohl Krypto- als auch Aktienhändler verunsichert. Diese Unsicherheit, gepaart mit einem Wechsel von „Extreme Gier“ zu „Angst“ am Markt, hat zum Ausverkauf beigetragen.
Insbesondere Altcoins wurden stark getroffen, wobei Vermögenswerte wie Avalanche, Chainlink, Litecoin und Pepe in den letzten 24 Stunden rund 16% verloren haben. XRP ist um 6,74% auf 2,35 US-Dollar gefallen, während Solana in der letzten Woche einen Rückgang von 9,79% auf 208,49 US-Dollar verzeichnete.
Weiteres Blutbad im Januar?
Mit Blick auf die Zukunft hat Arthur Hayes, der ehemalige CEO von BitMEX, eine düstere Warnung ausgesprochen, dass der Kryptomarkt rund um die Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar 2025 möglicherweise einen weiteren massiven Ausverkauf erleben könnte. Hayes glaubt, dass der Markt nach Trumps Amtsantritt keinen schnellen Aufschwung erleben wird, da viele Regulierungsmaßnahmen aufgrund politischer Konflikte verzögert werden könnten. Dies könnte zu einem Ausverkauf am Markt führen, wenn die Regulierungsmaßnahmen weiter verzögert werden.
Auf der anderen Seite wird dies als Kaufgelegenheit angesehen, und einige Analysten glauben, dass 2025 das Jahr von Bitcoin sein wird und es vor dem Erreichen eines neuen Allzeithochs noch größere Rückgänge geben könnte. Darüber hinaus gibt es Gerüchte über einen neuen ETF, der im nächsten Jahr auf den Markt kommen könnte, was dazu beitragen könnte, dass sich der Markt von diesem Verlust erholt.
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