Der Bitcoin-Preis befindet sich seit Monaten in einer seitwärts gerichteten Trading-Spanne, ohne dass es bisher ein klares Signal für einen bevorstehenden Aufwärts- oder Abwärtstrend gibt. Über das Wochenende gab es auf dem Krypto-Markt kaum Veränderungen, da die Volatilität niedrig blieb.
Einige fragen sich, ob man noch von einem Bullenmarkt sprechen kann, wenn sich die Preise so lange konsolidiert haben, anstatt nach oben zu tendieren. Der Analyst Josh stellt jedoch fest, dass sich die Chartmuster nicht wesentlich verändert haben. Die Bollinger-Bänder, die die Volatilität messen, sind extrem eng – so eng wie seit langem nicht mehr. Dies geht oft einer großen volatilen Bewegung des Preises voraus, normalerweise 20-30% oder mehr.
Solange sich Bitcoin über der früheren Unterstützung von $60.000 hält, kann der langfristige Aufwärtstrend potenziell anhalten. Ein Rückgang unter $56.000 könnte darauf hindeuten, dass der Bullenzyklus beendet ist. Aber eine Konsolidierungsphase bedeutet nicht das Ende eines Aufwärtstrends. Wir könnten vor der nächsten großen Bewegung noch weitere Seitwärtsbewegungen sehen.
Der Widerstand liegt derzeit zwischen $67.000 und $68.000, wo die Kurse zuvor ihren Höchststand erreichten. Sollte es nicht gelingen, dieses Niveau zu durchbrechen, wird es als Obergrenze bestätigt. Ein Blick auf die Orderbuchdaten zeigt, dass sich um diese Preisspanne herum ein erhebliches Kauf- und Verkaufsvolumen angesammelt hat. Zusätzlicher Widerstand befindet sich bei 64.000-65.000 $.
Den Liquidationsdaten zufolge könnte es den Bullen gelingen, den Preis über $67.300-$67.400 zu drücken, um den Widerstand in der Nähe des Allzeithochs erneut zu testen, bevor er möglicherweise erneut auf Ablehnung stößt. Für den Moment bleibt die nächste Richtung von Bitcoin unklar, da Bullen und Bären sich um diese kritischen Preispunkte streiten.
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