Highlights:
- Bitcoin wird derzeit bei etwa 116.000 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 4% in der letzten Woche entspricht, aber er hat Mühe, seine Allzeithochs zu übertreffen.
- Ökonom Peter Schiff glaubt, dass Bitcoin gerade dabei ist, „seinen Höhepunkt zu erreichen“, just in dem Moment, in dem die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen senken will.
- Schiff argumentiert, dass Bitcoin im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten wie Gold und Aktien unterdurchschnittlich abschneidet, was darauf hindeutet, dass Investoren sichere Häfen bevorzugen.
- Einige Analysten glauben jedoch, dass Kryptowährungen sich nach Zinskürzungen anders verhalten könnten als Aktien und möglicherweise schneller erholen.
Der Bitcoin-Preis liegt bei etwa 116.000 US-Dollar, kämpft aber darum, die wichtigen Widerstandsniveaus vor der Zinsentscheidung der Federal Reserve am 17. September zu durchbrechen. Trotz eines Anstiegs von 4% in der letzten Woche hat die Kryptowährung ihre Allzeithochs noch nicht übertroffen, was Zweifel an der nachlassenden Dynamik aufkommen lässt, da die Händler auf Klarheit bei den Zinssenkungen warten.
Der prominente Bitcoin-Kritiker Peter Schiff glaubt, dass die Digitalwährung gerade dabei ist, „ihren Höhepunkt zu erreichen“, just in dem Moment, in dem die Fed die Zinsen senken will. Schiff argumentiert, dass eine Zinssenkung bei weiterhin hoher Inflation die wirtschaftlichen Risiken verschärfen könnte. Er wies auch darauf hin, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold immer noch rund 15% unter seinem Höchststand von 2021 liegt und sogar traditionelle Aktienmärkte wie der S&P 500 und die Nasdaq Rekordhochs erreichen, was darauf hindeutet, dass Investoren sichere Häfen wie Edelmetalle bevorzugen.
Maybe, maybe not. Given what's happened if this was just a consolidation I should already broken out. Given that Bitcoin is still 15% below its 2021 peak priced in gold should be a concern.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) September 14, 2025
Nicht alle sind jedoch mit Schiffs pessimistischer Sichtweise einverstanden. Der Krypto-Experte Ted Pillows erklärte, dass Digitalwerte sich nach Zinskürzungen möglicherweise anders verhalten als Aktien und oft früher als die traditionellen Vermögenswerte einen Boden finden und sich dann schneller erholen, wenn die geldpolitische Lockerung einsetzt. Pillows wies auch darauf hin, dass Altcoins bereits Stärke zeigen, da der Altcoin Season Index steigt, was darauf hindeutet, dass Kapital von Bitcoin in andere Krypto-Projekte umgeschichtet wird.
Für den Moment befindet sich Bitcoin an einem entscheidenden Punkt. Die kommenden Wochen rund um die Fed-Entscheidung könnten für den gesamten Kryptowährungsmarkt wegweisend sein, da Investoren die potenziellen Auswirkungen von Zinssenkungen und den anhaltenden Wettbewerb zwischen Bitcoin und alternativen Digitalwerten abwägen.
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