Bitcoin-ETF-Zulassungswahrscheinlichkeit laut Bloomberg-Analysten bei 75%

Eilmeldung: Die Landschaft für börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) entwickelt sich rasant, wobei Bloomberg-Analysten nun eine 75-prozentige Chance für die Zulassung von Bitcoin-ETFs vor Ort einschätzen.

Bis zum 30. August 2023 haben sich mehrere entscheidende Entwicklungen vollzogen, die die Bühne für einen möglicherweise transformativen Moment auf dem Kryptowährungsmarkt bereiten.

Schlüsselentwicklungen

Die Investmentfirma Bitwise wartet gespannt auf die Entscheidung der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) über ihren geplanten Bitcoin-ETF. Die Entscheidung ist für den 1. September 2023 vorgesehen und könnte als Wegweiser für künftige Genehmigungen dienen.

Die SEC hat in der Vergangenheit Vorbehalte gegen die Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs geäußert und dies mit dem Fehlen eines ausreichend regulierten Kryptomarktes begründet, um Marktmanipulationen zu verhindern. Diese Haltung war für viele Unternehmen, die sich um eine ETF-Zulassung beworben haben, ein erhebliches Hindernis.

In einem bahnbrechenden Fall hat Grayscale Investments eine Klage gegen die SEC bezüglich seines Bitcoin-ETFs erfolgreich gewonnen. Dieser juristische Triumph könnte möglicherweise einen Präzedenzfall schaffen und die Chancen auf eine Zulassung anderer anhängiger Bitcoin-ETF-Anträge erhöhen.

Nachdem die SEC den mit Bitcoin-Derivaten unterlegten ETF von ProShares genehmigt hat, hat Grayscale seine Strategie geändert. Das Unternehmen strebt nun einen ETF an, der direkt mit Bitcoin und nicht mit Derivaten unterlegt ist, was eine Änderung der Marktstimmung und der Offenheit der Regulierungsbehörden signalisiert.

Schlussfolgerung: Eine fließende Landschaft

Während diese Entwicklungen zweifelsohne positiv sind, bleibt der Weg zur Zulassung von Bitcoin-ETFs voller regulatorischer Hürden. Die Prüfung durch die SEC ist noch lange nicht abgeschlossen, und der Markt beobachtet mit Spannung, wie sich diese Ereignisse entwickeln werden.

Dennoch scheint sich das Blatt zu wenden, und die von Bloomberg-Analysten genannten 75 % Zulassungswahrscheinlichkeiten könnten ein Vorbote einer neuen Ära für Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt sein.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Philipp Traugott
Philipp Traugott

Philipp ist ein Kryptowährungs- und Blockchainbefürwörter, dessen Erfahrung Aufsichtsfunktionen bei hochkarätigen Marketingfirmen umfasst. Er ist besonders an der Wirkung dezentraler Technologien auf die gesellschaftliche Entwicklung interessiert.

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