Der Bitcoin-Kurs steigt und steigt, es scheint als würde es kein Ende der Bitcoin-Rallye geben. Aktuell notiert die Kryptowährung bei gut 48.800 Euro und wie es aussieht wird die 50.000 Euro-Marke auch bald überschritten. Wer sich vor 12 Monaten Bitcoin ins Wallet gelegt hatte, konnte per heute eine Wertsteigerung von nicht weniger als 978 % verzeichnen. Die große Frage, die sich viele Anleger stellen, ist, ob die Rallye so weiter geht und sich ein Einstieg in das 2digitale Gold“ jetzt noch lohnt. Finde den besten Bitcoin Anbieter hier.
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Tesla-Engagement verstärkte den Turbo-Gang
Der Steigflug des Bitcoin-Kurses setzte im November vergangenen Jahres ein, als noch ein Kurs von unter 10.000 Euro zu Buche stand. Im Januar 2021 ging es dann erstmals über die 30.000- Euro-Marke. Als Elon-Musk dann im Februar 2021 bekannt gab, das Tesla Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden USD gekauft hat, gab es kein Halten mehr. Innerhalb von ein paar Tagen wurde die Marke von 45.000 Euro überschritten. Nach einer kurzen Korrekturphase geht es nun wieder aufwärts, scheinbar ohne jedes Limit.
Seit jeher hohe Volatilität
Trotz aller Euphorie, es sollte im Blick behalten werden, dass der Bitcoin-Kurs äußerst volatil ist. Erinnern wir uns zum Beispiel, als der Bitcoin-Kurs Ende des Jahres 2017 schon einmal steil anstieg, nachdem einige große institutionelle Investoren in die Kryptowährung eingestiegen waren. Der Kurs sprang daraufhin seinerzeit auf über 15.000 Euro, um dann gegen Ende Dezember schlagartig wieder auf ein Niveau von etwas über 5.000 Euro abzustürzen. Genauso schnell wie die großen Investoren gekommen waren, sind sie auch wieder ausgestiegen, um ordentlich Kasse zu machen. So manch ein Bitcoin-Neuling, der auf den Zug aufgesprungen war, hatte sich seinerzeit eine blutige Nase geholt. Erst im Jahr 2019 setzte dann wieder eine Erholung des Kurses und ein neuer Bitcoin-Boom ein.
Was macht den Wert des Bitcoins aus?
Der Bitcoin und auch andere Kryptowährungen sind erst einmal nichts anderes als alternative Anlageformen. Beim Bitcoin kommt, ähnlich wie beim Gold, hinzu, dass es nur eine begrenzte Menge gibt. Viele nutzen den Bitcoin aktuell, um Geld zu parken und natürlich auch, um auf eine weitere Wertsteigerung zu hoffen. Der in Euro oder Dollar gemessene Preis ist Ausdruck des aktuellen Vertrauens in die Kryptowährung, wobei sich der Preis entsprechend dem vorhandenen Angebot und der Nachfrage einstellt. Der Bitcoin hat gegenüber anderen Kryptowährungen den Vorteil, dass es die erste Kryptowährung war. Außerdem wird er mittlerweile ernst genommen.
So können Kunden des Zahlungsdienstleisters Paypal in den USA seit kurzem über ihr Konto Bitcoin kaufen, verkaufen und transferieren. Die Investmentgesellschaft BlackRock informierte kürzlich darüber, dass sie einen Fonds mit Bitcoin auflegen will. Auch Kreditkartenanbieter wie Visa und Mastercard zeigen sich mittlerweile offen für die Kryptowährung. Das bedeutet umgekehrt, dass ein Abstürzen des Bitcoins, zum Beispiel auf unter 10.000 Euro in der Zukunft immer unwahrscheinliche wird.
Genauso unwahrscheinlich ist es, dass es in Zukunft zu keiner Korrektur kommt und der Aufwärtstrend für alle Zeiten so weiter geht. Es wird immer wieder Momente geben, in denen sich große Investoren und Anleger entscheiden, ihre Bitcoins zu verkaufen und Kasse zu machen. Genauso können jederzeit News eintreffen, die zu einer Korrektur führen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.