Top 5 IOTA Partnerschaften aus Jahr 2019

Das IOTA-Jahr 2019 war wie eine Achterbahnfahrt. Die Veröffentlichung von Trinity, die Koordizid Ankündigung führte zu einem Preisanstieg auf 50 Cent und einem Rückgang auf 20 Cent bis zum Ende des Jahres. Doch unabhängig von den Höhen und Tiefen, ignorierte die IOTA die Preisaktion und konzentrierte sich auf die Bildung neuer Partnerschaften. Und wie üblich gelang es ihnen, große Partner ins Boot zu holen. Von allen Partnerschaften habe ich versucht, die fünf wichtigsten Partnerschaften auf der Grundlage des Partners (Anzahl der Mitarbeiter, öffentlicher Ruf, Jahresumsatz usw.) und der Auswirkungen der Partnerschaft auf die IoT-Branche auszuwählen.

Lassen Sie uns anfangen.

Zühlke

  • Anzahl der Mitarbeiter: 1000
  • Jährliche Verkäufe: 155 Millionen USD

Zühlke ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in der Schweiz, das Software für Kunden herstellt. Was Zühkle interessant macht, ist ihre „Machine as a Service“-Lösung. Statt ganze Maschinen für die Produktion von Waren und Dienstleistungen kaufen zu müssen, können Unternehmen mit dem MaaS-System Maschinen von anderen Unternehmen ausleihen und nur für die Nutzung der Maschine bezahlen.

Dieses System kann sehr vorteilhaft sein aus folgenden Gründen:

  • für neu gegründete Unternehmen die nicht genug Geld haben, um Maschinen zu kaufen.
  • weil das Risiko eines Geldverlustes verringert wird, wenn die gekaufte Maschine nicht produktiv ist.
  • es ermöglicht Unternehmen, ihre eigenen Maschinen auszuleihen

Am 1. Oktober 2019 gab Zühlkle offiziell seine Partnerschaft mit der IOTA bekannt. Mit Hilfe der IOTA planen sie den Aufbau einer effizienten Infrastruktur für die Ausleihe von Maschinen zwischen Unternehmen.

EDAG

  • Anzahl der Mitarbeiter: 8500
  • Jährliche Verkäufe: 800 Millionen USD

Am 29. November letzten Jahres kündigte EDAG ihr CityBot-Konzept mit der IOTA an. Mit Hilfe des CityBot plant EDAG den Bau eines Ökosystems, in dem die IOT-Geräte miteinander kommunizieren, um den Menschen bei der Säuberung der Stadt, beim Transport von Gütern usw. zu helfen. IOTA soll als Datenschicht und als Zahlungssystem eingesetzt werden.

Jaguar-Landrover

  • Anzahl der Mitarbeiter: 40000
  • Jährlicher Umsatz: 30 Milliarden USD

Der Autokonzern Jaguar Land Rover gab am 29. April letzten Jahres seine Partnerschaft mit der IOTA bekannt. Mit Hilfe der IOTA freut sich Jaguar darauf, die Tangle-Technologie in seine Fahrzeuge zu implementieren. Autofahrer können (M)IOTA verdienen, indem sie während der Fahrt gesammelte Straßendaten an den Tangle senden. Zu den Daten gehören Wetterinformationen, aktuelle Autounfälle, Schlaglöcher, Verkehr usw. Die verdienten (M)IOTAS können dann z.B. zur Bezahlung eines Parkplatzes oder eines Kaffees verwendet werden. Mit der Tangle-Implementierung möchte Land Rover einen Anreiz schaffen, für die Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen belohnt zu werden.

STMikroelektronik

  • Anzahl der Mitarbeiter: 46000
  • Jährliche Verkäufe: 10 Milliarden USD

STMicroelectronics ist einer der größten Halbleiterhersteller weltweit. Sie sind für ihren Mikrochip STM32 bekannt, der in allen möglichen IoT-Geräten wie Waschmaschinen, intelligenten Kühlschränken, Smartphones usw. verwendet wird. Um den STM32-Chip zu programmieren, verwendet STMicroelectronics die STM32-Cube-Software. Am 23. Juli letzten Jahres kündigte man an, dass man an einem Software-Update der Cube-Software arbeitet. In der neuen Version ihrer Software planen sie die Integration der IOTA-Technologie, so dass die STM32-Chips Daten aus dem Tangle in Echtzeit senden und empfangen können.

Dell-Technologien und Linux-Stiftung

  • Anzahl der Mitarbeiter: 157000 (Dell), 1000 (Linux Foundation)
  • Jahresumsatz: 90 Milliarden USD (Dell)

Am 28. Oktober 2019 gab die IOTA die Zusammenarbeit mit dem Technologieriesen DELL technologies und der Linux Foundation bekannt. Zusammen mit Linux und Dell arbeiten sie an dem Projekt „Alvarium“. Ziel von Alvarium ist es, eine Infrastruktur aufzubauen, mit der überprüft werden kann, ob die Daten vertrauenswürdig sind. Das Ergebnis des Projekts ist ein Marktplatz, auf dem Daten verkauft werden. Es ist wie bei Amazon, aber statt Waren zu verkaufen, werden Daten verkauft, und statt des Bewertungssystems, wie gut das Produkt ist, geht es bei diesem Bewertungssystem darum, ob die Daten vertrauenswürdig sind oder nicht.

Quelle

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Felix Küster
Felix Küster

Felix Kuester arbeitet als Analyst und Content-Manager für Kryptozeitung und ist spezialisiert auf Chartanalyse und Blockchain-Technologie. Der Physiker verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter und Technologieberater. Felix ist seit vielen Jahren nicht nur von der technologischen Dimension der Krypto-Währungen begeistert, sondern auch von der dahinter stehenden sozioökonomischen Vision.

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