Kann IOTA die Verletzung der Privatsphäre von Internetnutzern verhindern?

In einem am 28. November 2019 veröffentlichten Blog-Post kündigte die deutsche Non-Profit-Organisation IOTA (MIOTA) an, sich für die Entwicklung des Unified Identity Protocol (UIP) einzusetzen – einer digitalen Identitätsimplementierung auf Basis von IOTA’s Tangle.

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Auf der Suche nach einer gemeinsamen Bemühung

Die Berlin-basierte Distributed Ledger Technology (DLT) Non-Profit-Organisation IOTA will den digitalen Identitätsraum revolutionieren, denn laut einem aktuellen Blogbeitrag hat das Projekt seine Community und Partner gebeten, Ideen einzubringen, um die Entwicklung von Konzepten und die Untersuchung von Anwendungsfällen im Zusammenhang mit UIP zu unterstützen.

Die Fintech-Initiative Machine-to-Machine (M2M) und Internet of Things (IoT) hat ebenfalls ein Whitepaper mit dem Titel „The Case for a Unified Identity“ veröffentlicht, das ihre Vision von Digital Identity auf IOTA erläutert.

Laut dem Blogbeitrag wird die IOTA in der ersten Jahreshälfte 2020 eine Reihe von Blogbeiträgen veröffentlichen, um aufzuklären, wie eine einheitliche Identität verschiedene Branchen auf der ganzen Welt beeinflussen kann.

Insbesondere hat IOTA bereits erfolgreich eine digitale Identitätslösung implementiert, die den Industry Marketplace unterstützt. Darüber hinaus fügt das DLT-Projekt hinzu, dass es an einer Q1/Q2-Veröffentlichung einer „experimentellen Applikation zur Darstellung der digitalen Identität“ arbeitet.

Das Team fügte hinzu:

„Digitale Identität ist kein Thema, das die IOTA Foundation allein entwickeln sollte. In der IOTA-Community haben wir viele Projekte gesehen, die Digitale Identität aufbauen oder erfordern. Wir laden alle diejenigen ein, die etwas beitragen möchten, sich uns auf dem Kanal #digital-id auf unserer Discord anzuschließen.“

IOTA betonte den Mangel an Privatsphäre und Vertrauen in das heutige Internet, das mit jedem Tag immer stärker zentralisiert wird. Unternehmen wie Google und Facebook praktizieren ein virtuelles Monopol auf die Daten der Nutzer, das immer wieder zu einem Datenverlust von Millionen von Dollar geführt hat.

IOTA sieht einen dezentralen Ansatz für den Austausch von Daten und die Erstellung von Identitäten im Web mit Hilfe von dezentralen Identifikatoren (DID) und überprüfbaren Zugangsdaten vor.

In ihrem Blogbeitrag stellte die IOTA heraus, wie sie „einzigartig geeignet“ für die Implementierung von Digital Identity ist. Im Gegensatz zu anderen Blockchain-Netzwerken, die entweder zugelassen oder gewinnorientiert sind, bietet IOTA eine zulassungsfreie Umgebung, in der keine Partei irgendeine Kontrolle über die Identität anderer hat.

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Matt F. Gomez
Matt F. Gomez

Matt ist ein Stadtplaner, der als freiberuflicher Autor tätig ist und Blockchain, Kryptowährung und Märkte abdeckt. Wenn er nicht hinter einem Computerbildschirm sitzt, findet man ihn beim Klettern, Joggen oder Radfahren.

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