Die Bitcoin Flaute – was jetzt?

Bitcoin hat seit seiner Schaffung vor einigen Jahren immer wieder regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt. Bekannt wurde die Technologie vor allem deshalb, weil sie völlig neu und durch die Blockchain-Technologie völlig unabhängig von der realen Wirtschaft funktionierte. Anschließend sorgte der große Hype um die neue Zahlungs- und Anlagemethode für Schlagzeilen, weil zum einen die Wertsteigerung der Tokens unvorstellbar war und zeitgleich die starken Schwankungen dafür sorgten, dass der Kursverlauf absolut unberechenbar wurde. Heute sind all diese Schwankungen und sowie die Vor- und Nachteile des Bitcoin bekannt. Zudem konnte sich im Online Casino Paysafecard als Zahlungsmittel etablieren, wird aber immer mehr vor virtuellen Währungen abgelöst. Nachdem am letzten Wochenende die Kurse allerdings stark fielen, herrscht nun große Unsicherheit, wie es mit dem Bitcoin weitergehen wird und welche Auswirkungen die Bitcoin-Flaute auf andere Kryptowährungen haben wird. Alles wissenswerte erfahren Sie in diesem Beitrag.

Horror-Crash am Wochenende

Nachdem am letzten Wochenende der Bitcoin um 22% einbrach, was die größte Schwankung des Kurses in den letzten Jahren darstellt, sind Anleger nun besorgt, wie es mit der Währung weitergehen wird. Es ist allgemeinhin bekannt, dass der Bitcoin als Wertanlage und Alternative zum Sparbuch oder Girokonto nicht zu gebrauchen ist, doch derart starke Kursschwankungen sind besorgniserregend. Mittlerweile hat sich der Kurs der als Leitwährung für den Krypto-Markt angesehen wird wenigstens wieder etwas erholt, dennoch wirkt er nach wie vor schwach und entsprechend zögerlich ist auch die Entwicklung auf den anderen Krypto-Marktplätzen.

Ein Gutes hatte der starke Kurssturz aber anscheinend, da sich seit dem letzten Wochenende der BTC-Kurs wieder konstant zwischen 48.000€ und 52.000€ hielt. Ungewohnt für die sonst sehr volatile Währung. Auch, wenn vielen Anlegern bei der Betrachtung der letzten Kursentwicklungen Angst und Bange wird und sie um ihr Erspartes fürchten, gibt es doch einen Lichtblick: Nach vergangenen starken Einbrüchen war der Bitcoin stets in der Lage sich kurze Zeit später wieder zu stabilisieren.

Angst bei den Anlegern

Der sogenannte Crypto Fear&Greed Index zeigt auf einer Skala zwischen 0 und 100 die aktuelle Anlegerstimmung auf den Kryptomärkten an. Dabei steht die 0 für extreme Angst und Zögerlichkeit bei Anlageentscheidungen. Die 100 hingegen deutet auf große Gier der Anleger und viele kurzfristige Anlageentscheidungen hin. Nach dem Kurssturz am vergangenen Wochenende steht der Index nun bei 28. Das bedeutet, Anleger sind verängstigt und schrecken eher davor zurück Geld in Kryptowährungen zu investieren. Das sorgt dafür, dass auch die Kurse anderer Währungen, die starkt vom Leitindex Bitcoin abhängen schwächeln. Ziel muss es nun sein, dass Anleger wieder Vertrauen gewinnen und sich die Anlagestimmung ändert, da ansonsten weitere Abstürze drohen.

Das Worst-Case Szenario

Die Frage vieler Anleger ist nun, wie stark kann der BTC-Kurs fallen und gibt es eine Untergrenze? Alles entscheidend ist wohl, dass sich der Bitcoin wieder über der magischen Grenze von 53.000€ stabilisieren kann. Schafft er das, so ist ein weiterer Absturz zunächst einmal nicht zu befürchten. Schafft der Leitindex allerdings nicht den Sprung über die 53k Hürde, könnte es für Anleger ungemütlich werden. Experten schätzen, dass der Bitcoin Kurs nicht ins Bodenlose fallen wird, sondern es unwahrscheinlich ist, dass er überhaupt die 40.000€ Marke unterschreitet. Verglichen mit anderen Indexen ist dieser Kursfall zwar immer noch immens, doch für Bull-Market Verhältnisse noch absolut moderat. Wer allerdings teuer gekauft hat schaut bei diesem Szenario erst einmal in die Röhre. Die nächsten Wochen werden für viele Anleger also entscheidend.

Visa nun im Krypto-Geschäft

Dass der Höhepunkt der Kryptowährungen noch nicht überschritten ist und auch der Kursfall bei Bitcoin kein Grund zu extremer Sorge oder gar der Hinweis auf einen Abwärtstrend ist, zeigt der Einstieg von Kreditkartenriese Visa in das Krypto-Geschäft. Das Unternehmen startete kürzlich seinem Crypto Advisory Service und ebnet damit seinen baldigen Einstieg in das Geschäft.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Philipp Traugott
Philipp Traugott

Philipp ist ein Kryptowährungs- und Blockchainbefürwörter, dessen Erfahrung Aufsichtsfunktionen bei hochkarätigen Marketingfirmen umfasst. Er ist besonders an der Wirkung dezentraler Technologien auf die gesellschaftliche Entwicklung interessiert.

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