In einer überraschenden Sichtweise hat der pro-XRP-Anwalt John Deaton enthüllt, dass er glaubt, dass der Kauf von Bitcoin zu seinem aktuellen Preis von rund 106.000 USD für Investoren eine sicherere Wette ist als der Kauf bei 25.000 USD. Deaton, der angibt, dass 80% seines Nettovermögens in Bitcoin mit einem durchschnittlichen Kaufpreis unter 25.000 USD liegen, skizzierte mehrere Gründe für seine Position.
In Anbetracht der derzeitigen makroökonomischen Unsicherheiten argumentiert Deaton, dass die Kombination aus Faktoren wie Handelsspannungen, steigende Verschuldung und übermäßige Geldschöpfung Bitcoin zu einer attraktiveren Investitionsoption gemacht haben. Er verweist auf das bevorstehende „GENIUS Act“ und Trumps „Big Beautiful Bill“ als Anzeichen für eine sich wandelnde staatliche Haltung gegenüber Kryptowährungen, was den Fall für Investitionen in Bitcoin weiter stärkt.
I’m not in favor of telling people living paycheck to paycheck (me until 15 years ago) to take out a mortgage on their primary home to buy Bitcoin (I’m not suggesting that that’s what David is recommending either), but I am in the process of selling real estate, and although my… https://t.co/JMB1zgeazW
— John E Deaton (@JohnEDeaton1) June 8, 2025
Deaton hebt auch den Zustrom von Unternehmen und Nationalstaaten, die Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen, als einen Schlüsselfaktor hervor, der das Risiko des Kaufs der Kryptowährung zu den aktuellen Preisen reduziert. Unternehmen wie Strategy (ehemals MicroStrategy) haben mit massiven Wocheneinkäufen die Führung übernommen und so eine Kettenreaktion im Ökosystem ausgelöst. Unterdessen erkunden Länder wie Pakistan, die Ukraine und Irland die Möglichkeiten, nationale Bitcoin-Reserven aufzubauen.
„Einfach ausgedrückt, der Kauf von Bitcoin bei 106.000 USD ist asymmetrischer als bei 25.000 USD“, erklärte Deaton und räumte ein, dass er möglicherweise von Bestätigungs- und Vermögenssicherungsvoreingenommenheit beeinflusst sein könnte. Er hält jedoch daran fest, dass das derzeitige wirtschaftliche Umfeld und die zunehmende institutionelle und staatliche Übernahme von Bitcoin es zu einer sichereren Investition machen als den Kauf zu niedrigeren Preisen.
Trotz Deatons Argument stellen Kritiker wie Peter Schiff weiterhin Bitcoins Status als „sicherer Hafen“ in Frage. Dennoch bietet die Perspektive des XRP-Anwalts einen interessanten Gegenpunkt zu der gängigeren Ansicht, dass Bitcoin eine bessere Investition zu niedrigeren Preisen ist.
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