Solana-Mitbegründer lehnt US-Strategische Krypto-Reserve ab – Hier ist der Grund

Anatoly Yakovenko, der Mitbegründer von Solana, hat sich gegen die Idee einer US-Strategischen Krypto-Reserve ausgesprochen und dabei Bedenken über staatliche Kontrolle und die Bedrohung der Dezentralisierung von Kryptowährungen geäußert.

Yakovenkos Haltung kommt als Reaktion auf Berichte, dass Ripple angeblich Solana (SOL) als potenzielle Aufnahme in eine nationale Krypto-Reserve beworben hatte, möglicherweise um die Aufnahme von XRP zu rechtfertigen. Diese Enthüllung hat Debatten in der Krypto-Community ausgelöst, bei denen viele die Auswirkungen der staatlichen Beteiligung am Management digitaler Vermögenswerte hinterfragen.

Die Präferenz des Solana-Mitbegründers wäre, dass es überhaupt keine strategische Reserve gibt, da er glaubt, dass die staatliche Aufsicht über Kryptowährungen die Kernprinzipien der Blockchain-Technologie untergraben könnte. Als zweite Option schlägt Yakovenko vor, dass individuelle Bundesstaaten anstelle der Bundesregierung ihre eigenen strategischen Reserven verwalten könnten, was seiner Meinung nach als Absicherung gegen mögliche Fehler der US-Notenbank dienen würde.

Wenn eine US-Strategische Krypto-Reserve jedoch unvermeidbar ist, betont Yakovenko, dass sie auf „messbaren und rationalen Kriterien“ basieren sollte. Er weist darauf hin, dass solche Kennzahlen sogar Bitcoin begünstigen könnten, betont aber die Notwendigkeit von Objektivität im Auswahlprozess.

Die Diskussion um eine US-Strategische Krypto-Reserve hat an Dynamik gewonnen, da der bevorstehende US-Krypto-Gipfel am 8. März näher rückt. Die Veranstaltung soll Politiker, Branchenführer und Analysten zusammenbringen, um über die Zukunft digitaler Vermögenswerte in dem Land zu diskutieren.

Der jüngste Vorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Solana, XRP und Cardano (ADA) in eine nationale Reserve aufzunehmen, hat in der Krypto-Community bereits Kontroversen ausgelöst. Während seine Haltung auf eine mögliche staatliche Unterstützung für Kryptowährungen hindeutet, weckt sie auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Dezentralisierung und behördliche Aufsicht.

Da die Debatte andauert, wird die Krypto-Community die Diskussionen und Ergebnisse des US-Krypto-Gipfels genau verfolgen, da die Entscheidungen über eine mögliche strategische Krypto-Reserve weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Branche haben könnten.

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Petar Jovanović
Petar Jovanović

Als Head of Content bei der Kryptozeitung bringe ich jahrelange Erfahrung in der Kryptoindustrie mit. Seit 2017 glaube ich fest an das Potenzial des web3-Marktes und teile leidenschaftlich gerne wertvolle Erkenntnisse und Wissen. Fühlen Sie sich frei, sich mit mir auf LinkedIn zu verbinden und lassen Sie uns über die aufregende Welt der Kryptowährungen und dezentralen Technologien diskutieren!

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