XRP sieht sich Bedenken wegen zentralisierter Token-Versorgung gegenüber, Analysten warnen vor möglichem Preissturz auf 0,60 US-Dollar
Die Kryptowährung XRP steht erneut im Rampenlicht der Krypto-Community, nicht nur aufgrund ihres jüngsten Preisanstiegs, sondern auch wegen Bedenken hinsichtlich ihres stark zentralisierten Token-Angebots.
Laut dem Krypto-Analysten IncomeSharks bleiben über 43 % des gesamten XRP-Angebots eingefroren und nicht im Umlauf, was Befürchtungen eines möglichen starken Rückgangs des Kurses auf rund 0,60 US-Dollar auslöst.
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43 % XRP werden von Ripple gehalten
In einem jüngsten Tweet-Beitrag wies IncomeSharks darauf hin, dass fast die Hälfte des gesamten XRP-Angebots nach wie vor eingefroren ist. Ripple, das Unternehmen hinter XRP, kontrolliert 38,9 Milliarden Token in seinen Treuhandkonten. Dieses Maß an Zentralisierung hat bei Investoren Befürchtungen über mögliche Manipulationen geweckt.
„Stellen Sie sich vor, Sie wären auf Pump Fun und sähen, dass der Entwickler 43 % des Angebots besitzt“, kommentierte der Analyst und zog Parallelen zu Tokens mit hoher Zentralisierung, die oft Bedenken hinsichtlich Manipulationen auslösen.
XRP-Preis könnte auf 0,60 US-Dollar abstürzen
Um seine Kritik zu untermauern, teilte IncomeSharks ein Diagramm, das die historischen Preistrends von XRP zeigt. Das Diagramm offenbart ein bekanntes Muster: starke Preisspitzen, gefolgt von steilen Korrekturen. Im April 2021 stieg XRP auf fast 2 US-Dollar, verlor jedoch innerhalb von zwei Monaten 75 % seines Wertes.
In ähnlicher Weise stürzte der Token nach dem Erreichen von 3,40 US-Dollar im Jahr 2018 kurz darauf um 92 % ab, was darauf hindeutet, dass sein Preis stark von spekulativen Handelsaktivitäten beeinflusst wird.
Kürzlich stieg XRP auf 2,74 US-Dollar, was einem beeindruckenden Anstieg von 410 % innerhalb eines Monats entspricht. Gleichzeitig deutet das Diagramm auf eine weitere mögliche Korrektur auf 0,60 US-Dollar hin – ein Rückgang von fast 4-fach gegenüber dem aktuellen Kursniveau, basierend auf früheren Mustern.
Vorwürfe des Pump-and-Dump-Zyklus
IncomeSharks wies darauf hin, dass XRP aufgrund seiner häufigen Preissprünge gefolgt von steilen Rückgängen, den sogenannten Pump-and-Dump-Zyklen, oft kritisiert wird. Ein Hauptgrund dafür ist, dass Ripple noch immer eine große Menge an XRP-Token hält, was ihnen eine erhebliche Kontrolle über das Angebot gibt.
„Es gibt einen Grund, warum viele in der Krypto-Szene diesem Token nicht vertrauen“, fügte IncomeSharks hinzu und spiegelte damit die allgemeine Skepsis in der Community wider.
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Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.
