Als die Kryptowährungspreise Ende 2024 sanken, wuchsen bei den Investoren die Bedenken über einen möglichen großen Bitcoin-Absturz. Der führende Analyst Michaël van de Poppe glaubt jedoch, dass der aktuelle Marktrückgang keinen bevorstehenden Crash bedeutet.
In einer kürzlich veröffentlichten Analyse argumentierte van de Poppe, dass die jüngsten Kursbewegungen eine normale Marktkorrektur und nicht der Beginn eines Crashs seien. Obwohl Bitcoin etwa 26 % unter den jüngsten Höchstständen liegt, befindet sich der Kurs nur 25 % unter dem Allzeithoch, das 2021 erreicht wurde. Eine viel stärkere Unterstützung besteht im Bereich von 45.000 bis 50.000 US-Dollar.
Der Analyst sieht größere Risiken in den traditionellen Aktienmärkten als bei Bitcoin. Ein Börsencrash könnte Bitcoin vorübergehend unter Druck setzen, aber nicht in dem Ausmaß, das einige vorhersehen. Am wichtigsten ist, dass van de Poppe makroökonomische Faktoren wie die globale Liquidität als Haupttreiber für die Krypto-Preise ansieht.
Mit einem Blick in die Vergangenheit hebt van de Poppe hervor, wie frühere Bitcoin-Haussephasen beschleunigt wurden, als die Zentralbanken große Mengen an Liquidität in den Markt pumpten. Sollten Zinssenkungen und monetäre Anreize Ende 2024 oder 2025 eintreten, könnte dies den nächsten Bitcoin-Bullenzyklus ankurbeln.
Kurzfristig erwartet van de Poppe, dass Bitcoin im Bereich von 45.000 bis 50.000 US-Dollar Unterstützung findet, bevor der Aufwärtstrend fortgesetzt wird. Sollten sich die makroökonomischen Bedingungen positiv entwickeln, könnte Bitcoin alle Erwartungen übertreffen und ein neues Rekordhoch erreichen. Insgesamt bleibt der Analyst optimistisch, dass 2024 einen Wendepunkt für die Kryptomärkte markieren wird.
Sollte Bitcoin wichtige Unterstützungsniveaus halten und die makroökonomischen Trends günstig bleiben, prognostiziert van de Poppe einen anhaltenden Bullenmarkt. Nach turbulenten Monaten könnte die Angst vor Krypto übertrieben sein – und ruhigere Zeiten könnten bevorstehen.
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