Die SEC hat die börsengehandelten Solana-Fonds (ETFs) gebremst, indem sie die Anträge der Cboe auf Zulassung der ETFs der Emittenten VanEck und 21Shares zurückgewiesen hat. Eric Balchunas, ein leitender Analyst bei Bloomberg, kommentierte diese Entwicklung kürzlich über Twitter.
Balchunas postete ein Flussdiagramm, aus dem hervorgeht, dass die Solana-ETF-Anträge von Cboe nie über das Anerkennungsstadium hinausgekommen sind, in dem die SEC das Formular 19b-4 veröffentlichen soll. Da die SEC die Anträge nicht anerkannt hat, sind die Vorschläge damit praktisch „bei der Ankunft gestorben“.
Im Rahmen des ETF-Zulassungsverfahrens müssen die Börsen zunächst das Formular 19b-4 bei der SEC einreichen. Wird es anerkannt, folgt eine Kommentierungsfrist, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Balchunas stellt jedoch fest, dass es die Solana-Anträge aufgrund der Untätigkeit der SEC nicht einmal bis zur Kommentierungsphase geschafft haben.
Daraufhin zog Cboe seine 19b-4-Formulare zurück. Die separaten S-1-Registrierungen von Emittenten wie VanEck sind jedoch weiterhin aktiv, obwohl Balchunas Zweifel an ihren Aussichten ohne Änderungen hegt.
Diese regulatorische Zurückhaltung spiegelt die anhaltenden Herausforderungen für Krypto ETFs wider. Mit Blick auf das Jahr 2025 deutet Balchunas an, dass die Wahrscheinlichkeit des Erscheinens von Solana-ETFs derzeit gering ist. Es bedürfte erheblicher Veränderungen in der Führung der SEC oder in der politischen Haltung, um ihre Chancen auf Verwirklichung zu erhöhen.
Das Zögern der SEC, sich mit den Solana-ETF-Anträgen zu befassen, deutet darauf hin, dass Krypto immer noch Hindernisse für regulierte Anlagevehikel zu überwinden hat. Nur die Zeit wird zeigen, ob in den kommenden Jahren Fortschritte an dieser Front gemacht werden. Im Moment ist das Jahr 2025 als Zieldatum für die ersten Solana-ETFs jedoch vielleicht zu optimistisch.
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