Auf der jüngsten Bitcoin Investor Day-Konferenz verriet Robert Mitchnick, Leiter der Abteilung für digitale Assets bei BlackRock, dass die Kunden des Unternehmens wenig Interesse an einem börsengehandelten Ethereum-Fonds gezeigt haben. Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem technische Indikatoren darauf hindeuten, dass der Preis von Ethereum in naher Zukunft weiter fallen könnte.
Mitchnick teilte mit, dass Bitcoin zwar nach wie vor im Fokus der BlackRock-Investoren steht, die Nachfrage nach einem Ethereum-ETF unter den Kunden jedoch „sehr, sehr gering“ ist. Dies steht in krassem Gegensatz zum Erfolg des Bitcoin-ETF von BlackRock, der bereits über 15 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen angehäuft hat.
Trotz der jüngsten Preiskorrekturen bei Ethereum (ETH) setzte sich der Aufwärtstrend bei den täglich aktiven Adressen in der vergangenen Woche fort. Diese Divergenz zwischen Preis und Netzwerkaktivität wirft jedoch Fragen über die unmittelbare Zukunft von ETH auf.
Eine Analyse der Ethereum-Kennzahl für den nicht realisierten Gewinn/Verlust zeigt, dass es in letzter Zeit zwischen den Bereichen „Optimismus-Angst“ und „Glaube-Leugnung“ schwankte. Diese Fluktuation deutet darauf hin, dass die Anleger weiterhin vorsichtig optimistisch sind, aber die Preisbewegungen genau beobachten. Eine längere Verweildauer in der „Optimismus-Angst“-Phase könnte auf den Abschluss der jüngsten Abwärtsbewegungen hindeuten.
Das Vier-Stunden-Chart des ETH-Kurses zeichnet ein rückläufiges kurzfristiges Bild. Die kurzfristigen exponentiellen gleitenden Durchschnitte haben kürzlich die längerfristigen EMA-Linien unterschritten, was auf einen Abwärtstrend hindeuten könnte. Sollte sich dies bewahrheiten, könnte ETH erneut die kritische Unterstützung bei 3.000 $ testen. Positive Nachrichten aus dem Ökosystem könnten jedoch einen möglichen Rückgang aufhalten.
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Die Erfahrungen von BlackRock mit einem 100-Millionen-Dollar-Ethereum-Geldmarktfonds haben auch die Herausforderungen bei der Verwaltung digitaler Assets auf der Kette aufgezeigt. Diese Episode veranlasste eine Neubewertung der Strategien zur Sicherung von Krypto-Beständen und zur sicheren Abwicklung von Transaktionen in dezentralen Netzwerken.
Da die Kunden von BlackRock eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Ethereum-Produkten an den Tag legen und die technischen Indikatoren auf einen weiteren Preisverfall hindeuten, könnte ETH in naher Zukunft noch mehr Abwärtspotenzial haben, sofern es keine positiven Katalysatoren gibt. Der vorsichtige Ansatz des Unternehmens unterstreicht auch die anhaltende Komplexität der Verwaltung digitaler Assets.
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