In der vergangenen Woche wurden über 200 Millionen XRP-Token aus der privaten Wallet des Ripple-Mitbegründers Jed McCaleb gestohlen. Diese gestohlenen Token wurden dann innerhalb eines kurzen Zeitraums über große Kryptowährungsbörsen wie Binance und OKX verkauft, was den Preis von XRP erheblich unter Druck setzte.
Das Blockchain-Analyseunternehmen Kaiko verfolgte die Bewegung dieser Token und stellte fest, dass fast 100 Millionen XRP netto aus dem Hack verkauft wurden, hauptsächlich auf den beiden größten Börsen Binance und OKX. Dieser massive Token-Verkauf überschwemmte den Markt mit XRP-Angeboten und drückte den Preis nach unten.
Der XRP-Kurs fiel unter eine wichtige Unterstützungsmarke von 0,55 $, was darauf hindeutet, dass ein weiterer Rückgang wahrscheinlich war. Der Verkauf überwältigte die Käufernachfrage und drückte den Preis in Richtung 0,37 $, was die unmittelbare Auswirkung der gestohlenen Token auf den Markt darstellt.
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Der Hack und der anschließende Verkauf kamen zu einem schwierigen Zeitpunkt für Ripple- und XRP-Anleger. Die jüngsten juristischen Erfolge der SEC gegen Ripple erfordern nun, dass das Unternehmen mehr Finanzinformationen aus früheren Token-Verkäufen offenlegt. Diese regulatorische Unsicherheit birgt weitere Risiken, die Anleger von XRP abhalten könnten.
Obwohl die Börsen in der Lage waren, einen Teil der Gelder des Hackers schnell einzufrieren, war der Schaden für den Preis aufgrund des enormen Angebots, das während des Verkaufs auf den Markt kam, bereits angerichtet. Ripple sieht sich nun sowohl rückläufigen technischen Signalen als auch anhaltendem Gegenwind durch seinen ungelösten Rechtsstreit mit der SEC gegenüber. Dieser große Hack und der Token-Dump haben die Herausforderungen für Ripple noch verschärft.
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