Der Mai entwickelt sich zu einem entscheidenden Monat, wenn es um die mögliche Zulassung der ersten börsengehandelten Spot-Ether-Fonds (ETFs) geht, so Branchenexperten. James Seyffart, Analyst bei Bloomberg Intelligence, schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) im Mai grünes Licht für Spot-Ether-ETFs geben wird, auf etwa 60 %.
Die SEC hat kürzlich die Entscheidungen über mehrere Anträge auf Ether-ETFs verschoben und damit den Fokus auf den Mai als nächsten wichtigen Zeitraum gelegt. Seyffart sagte, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Genehmigung im Mai bei etwa 60 % liege, aber die SEC habe verschiedene Möglichkeiten, die Dinge zu verschieben. Sollte die SEC bereit sein, die Genehmigung zu erteilen, würde sie dies wahrscheinlich am 23. Mai tun, so Seyffart. Eine Nichtgenehmigung im Mai könnte die Beschlüsse bis 2025 verzögern, fügte er hinzu.
Seyffart bezeichnete den 23. Mai als wichtiges Datum, da er das 240-Tage-Fenster markiert, in dem die SEC über die Einreichungen von Ark 21Shares und VanEck entscheiden kann. Große Unternehmen wie BlackRock, Grayscale, Ark 21Shares und VanEck bemühen sich um grünes Licht für die Einführung von Spot-Ether-Produkten.
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Die Strategie von Grayscale spiegelt ihren früheren Ansatz für Bitcoin-ETFs wider, wobei der Leiter der Rechtsabteilung Craig Salm eine Entscheidung der SEC für den Sommer 2024 anstrebt. Anwälte wie Scott Johnson betonen jedoch, dass sie mit Prognosen vorsichtig sind und verweisen auf verschiedene regulatorische Überlegungen und Dialoge, die sich auf die endgültige Entscheidung auswirken werden.
Analysten bleiben angesichts des steigenden Interesses optimistisch, räumen jedoch ein, dass die SEC alle Faktoren sorgfältig testen wird, bevor sie ein Urteil fällt. Der Mai könnte einen bedeutenden Fortschritt oder zusätzliche Verzögerungen für die Ether-ETF-Erzählung bedeuten.
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