Während der Krypto-Markt auf eine mögliche Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs Anfang 2024 wartet, zeichnet sich ein Paradoxon ab. Während die Zulassung positiv erscheinen mag, sehen Experten kurzfristige Nachteile voraus.
CryptoQuant, ein führendes Analyseunternehmen, nannte eine 90-prozentige Chance, dass die ETFs auf der Grundlage der jüngsten Gespräche mit der SEC genehmigt werden. Sie glauben jedoch, dass damit die Voraussetzungen für eine „Sell the news“-Reaktion geschaffen werden. Wenn Bitcoin-Besitzer hohe nicht realisierte Gewinne haben, wie jetzt mit 30 % Gewinn, folgen auf Genehmigungen oft Korrekturen.
Auch die Miner stehen vor hohen Gewinnen und haben ihre Verkäufe verstärkt. Dies könnte die Preise unter Druck setzen. Infolgedessen prognostiziert CryptoQuant, dass Bitcoin bis Januar auf etwa 32.000 $ fallen könnte – wo der Investitionswert der kurzfristigen Inhaber derzeit liegt.
Cathie Wood von ARK Invest stimmt zu, dass kurzfristige Ausverkäufe möglich sind, bleibt aber auf lange Sicht optimistisch. Selbst ein bescheidener Anteil an institutionellen Anlegern, etwa 0,1 % der Assets, könnte die Preise aufgrund der Knappheit von Bitcoin stark beeinflussen.
Nic Carter von Castle Island Ventures sieht ebenfalls potenzielle kurzfristige Verkäufe. Er glaubt jedoch, dass der ETF durch die Zugänglichkeit langfristig neues Kapital freisetzen wird, was Bitcoin strukturell zugute kommt. Carter spielt die Halbierung im Vergleich zu den Auswirkungen des ETFs herunter.
Historisch betrachtet stellt Ali Martinez fest, dass Bitcoin im Januar nach starken Jahresabschlüssen zur Baisse neigt, da die Inhaber ihre Gewinne zurückgeben. Dies deckt sich mit den Forderungen der Analysten nach einem Preisrückgang im Januar 2024.
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