Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat am 29. Dezember eine Frist für die Einreichung von Anträgen für börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) gesetzt, die von mehreren großen Asset Managern in letzter Minute eingereicht wurden. Wenn er genehmigt wird, könnte ein Bitcoin-ETF die Türen für Mainstream-Investoren öffnen, um sich über traditionelle Broker zu engagieren.
Finanzriesen wie BlackRock, Fidelity und Franklin Templeton haben aufgrund der Nachfrage der Anleger nach Krypto-Assets bereits Anträge eingereicht. Mit einem verwalteten Vermögen von über 10 Billionen Dollar gilt BlackRock aufgrund seiner Größe und Erfahrung mit konventionellen Märkten als Spitzenreiter. Die Multi-Billionen-Dollar-Plattformen von Fidelity und Franklin Templeton könnten ebenfalls problemlos den Bitcoin-Handel aufnehmen.
Kleinere, aber auf Krypto fokussierte Unternehmen wie Ark Invest, Galaxy Digital, NYDIG, Bitwise und Valkyrie kämpfen ebenfalls um die Zulassung. Sie verfügen über tiefere Branchenkenntnisse, haben aber im Vergleich zu den größeren etablierten Unternehmen eine geringere Reichweite. Asset-Manager setzen darauf, dass eine ETF-Struktur die Wall Street anziehen und die Komplexität des direkten Besitzes von Kryptowährungen verringern wird.
Die Zulassung des ersten Bitcoin-ETF wäre ein wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz im Mainstream. Die Befürworter argumentieren, dass eine Regulierung dazu beitragen kann, Bedenken hinsichtlich Volatilität und Transparenz auszuräumen. Die im Test befindlichen Anträge, an denen viele bekannte Marken beteiligt sind, repräsentieren Interessen, die ein Gesamtvermögen von über 20 Billionen Dollar verwalten. Eine Entscheidung wird in den ersten Monaten des Jahres 2023 erwartet, wenn die SEC abwägt, ob sie Milliarden neuer Investitionsdollar in die wachsende digitale Asset-Klasse fließen lassen will.
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