Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, erläuterte seine Erwartungen für das Jahr 2024. Er wies auf die mögliche Beilegung der viel beachteten Klage des Unternehmens gegen die SEC hin, warnte aber auch vor weiteren regulatorischen Herausforderungen.
Alderoty prognostizierte, dass Ripple einen bedeutenden Sieg gegen die SEC erringen wird, die er als „fehlgeleitete Klage“ bezeichnete, die das Unternehmen zurückgehalten hat. Er glaubt, dass dieses Ergebnis den Weg für eine verbesserte Regulierung ebnen wird, die Innovation und Wachstum ermöglicht.
Alderoty räumte jedoch ein, dass die SEC wahrscheinlich an ihrem auf die Durchsetzung der Vorschriften ausgerichteten Ansatz festhalten und möglicherweise andere Akteure der Branche ins Visier nehmen wird. Er betonte, wie wichtig die richterliche Aufsicht ist, um eine Übervorteilung zu verhindern. Die Gerichte könnten der SEC weitere Verluste bescheren und möglicherweise einen Fall vor dem Obersten Gerichtshof sehen, so Alderoty.
Auf gesetzgeberischer Ebene sieht Alderoty Unstimmigkeiten voraus, da der Kongress zwar die Notwendigkeit von Regeln anerkennt, aber über den richtigen Ansatz debattiert. Dies könnte US-amerikanische Krypto-Firmen gegenüber ausländischen Konkurrenten mit klareren Regeln benachteiligen.
Trotz der Hürden bleibt Alderoty optimistisch, was das Potenzial der Technologie angeht. Er verwies auf die zunehmende Autarkie und den Einfluss, den die Branche bei der Abkehr von traditionellen Finanzmodellen hat.
Mit Blick auf das Jahr 2024 skizzieren Alderotys Kommentare eine komplexe Landschaft rechtlicher, regulatorischer und kommerzieller Entwicklungen für Krypto. Für einen sich entwickelnden Sektor am Scheideweg zeichnen sich sowohl große Chancen als auch Herausforderungen ab.
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