Vorgeschlagene Bitcoin-ETF-Änderung könnte Beteiligung der Wall Street freisetzen

Eine Änderung des Erstellungsverfahrens für den von BlackRock vorgeschlagenen börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETF) würde eine stärkere Beteiligung der großen Wall-Street-Banken ermöglichen.

BlackRock hat das Verfahren kürzlich aktualisiert, um autorisierten Teilnehmern (APs) die Möglichkeit zu geben, neue ETF-Anteile unter Verwendung von Bargeld und nicht nur mit Kryptowährung zu schaffen. Dies ist von Bedeutung, da die meisten großen US-Banken derzeit aufgrund von regulatorischen Problemen nicht direkt Bitcoin halten dürfen.

Durch die Annahme von Bargeld von APs könnte ein Intermediär die Gelder in Bitcoin umtauschen und es in der Verwahrung des ETFs halten. Dieser zweistufige Prozess würde Banken wie JPMorgan und Goldman Sachs effektiv die Tür öffnen, um als APs zu dienen, obwohl sie keine Kryptowährung direkt besitzen können.

Als einige der größten Finanzinstitute weltweit könnten diese Banken die Liquidität für einen Bitcoin-ETF erheblich steigern, wenn sie als APs zugelassen werden. Bisher dachte man, dass nur Marktmacher für digitale Assets mit Krypto-Erfahrung, wie Jump Trading und Virtu, diese wichtige ETF-Rolle ausfüllen würden.

Die vorgeschlagene Änderung bedeutet jedoch, dass auch gut kapitalisierte Wall-Street-Banken teilnehmen könnten. Dies könnte die Trading-Liquidität über das hinaus erhöhen, was auf Krypto spezialisierte Unternehmen allein leisten könnten.

Experten argumentieren, dass der geänderte Erstellungsprozess, bei dem Bargeld akzeptiert wird, die Lebensfähigkeit eines ETF verbessert, indem ein breiteres Netz an zugelassenen Teilnehmern ausgeworfen wird. Da die Hoffnung auf einen von der SEC genehmigten Spot-Bitcoin-ETF wächst, könnten die Banken versuchen, ihre massiven Bilanzen in dieser aufstrebenden Asset-Klasse zu nutzen.

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Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Petar Jovanović
Petar Jovanović

Als Head of Content bei der Kryptozeitung bringe ich jahrelange Erfahrung in der Kryptoindustrie mit. Seit 2017 glaube ich fest an das Potenzial des web3-Marktes und teile leidenschaftlich gerne wertvolle Erkenntnisse und Wissen. Fühlen Sie sich frei, sich mit mir auf LinkedIn zu verbinden und lassen Sie uns über die aufregende Welt der Kryptowährungen und dezentralen Technologien diskutieren!

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