Eine der größten französischen Banken, die Societe Generale, hat Pionierarbeit bei der Emission einer digitalen grünen Anleihe geleistet, die auf der Ethereum Blockchain aufbewahrt wird. In einer kürzlich veröffentlichten Ankündigung gab der Bankenriese bekannt, dass es das Ethereum-Netzwerk nutzt, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichte zu erhöhen.
In der Pressemitteilung heißt es: „Diese Transaktion ist die erste digitale grüne Anleihe, die von der Societe Generale emittiert wurde und die differenzierenden Funktionalitäten der Blockchain nutzt. Dieses digitale Format ermöglicht eine erhöhte Transparenz und Rückverfolgbarkeit sowie eine verbesserte Fluidität und Geschwindigkeit bei Transaktionen und Abrechnungen.“
Société Générale möchte diese Innovation noch weiter vorantreiben, indem sie der Öffentlichkeit rund um die Uhr Zugang zu Informationen über den CO2-Fußabdruck in Verbindung mit der digitalen Anleiheninfrastruktur“ gewährt. Dies wird es Emittenten und Anlegern ermöglichen, die Kohlenstoffauswirkungen ihrer Wertpapiere auf die Finanzinfrastruktur kontinuierlich zu überwachen.
Darüber hinaus beabsichtigt die Bank, in Zukunft die direkte Abwicklung von Wertpapieren über die Blockchain ohne Beteiligung Dritter zu ermöglichen.
Zu Beginn dieses Jahres hat die Societe Generale einen Euro-gedeckten Stablecoin eingeführt, der ebenfalls auf Ethereum basiert. Ein Ethereum-Entwickler wies jedoch darauf hin: „Frankreich hat einen Stablecoin auf Ethereum eingeführt, und es ist der schlechteste Code, den ich je gesehen habe. Jeder einzelne ERC20-Transfer muss in einer separaten ETH-[Transaktion] genehmigt werden, die von einer zentralisierten Registrierungsstelle eingereicht wird. Was für eine Lachnummer, ist das Ihre CBDC (central bank digital currency)?“ Dies machte die Ineffizienz deutlich, die durch das Erfordernis einer Whitelist und die Verarbeitung jedes einzelnen Transfers entsteht.
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