Die Genehmigung von börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETFs) durch große Wall-Street-Firmen könnte dazu führen, dass Milliarden von Dollar in den Bitcoin-Markt fließen und den Preis der Kryptowährung deutlich nach oben treiben, so ein neuer Bericht von CryptoQuant.
Große Finanzriesen wie BlackRock, VanEck und Fidelity Investments haben sich um die Auflage von Bitcoin-ETFs beworben. CryptoQuant schätzt, dass „Wir davon ausgehen können, dass $155 Milliarden in den Bitcoin-Markt fließen werden, sobald diese ETFs genehmigt sind. Das gesamte verwaltete Vermögen dieser Unternehmen beträgt rund 15,6 Billionen Dollar. Wenn sie 1 % ihrer AUM in diese Bitcoin-ETFs investieren würden, könnte der gesamte US-Dollar-Betrag, der in den Bitcoin-Markt fließen würde, etwa 155 Milliarden US-Dollar betragen.“
Dieser potenzielle Mittelzufluss könnte dazu führen, dass die Marktkapitalisierung von Bitcoin zwischen 82 % und 165 % des derzeitigen Niveaus ansteigt und den Preis laut der Analyse von CryptoQuant auf bis zu 73.000 $ treibt. Das würde einen Anstieg von 155% gegenüber dem aktuellen Preis von etwa 28.550$ bedeuten.
Während die SEC-Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten ist, steigt laut CryptoQuant die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung bis zur Frist im März 2024. Dies ist auf die jüngsten positiven Gerichtsurteile für Grayscale’s Bitcoin Trust (GBTC) und Ripple in ihren jeweiligen Rechtsstreitigkeiten mit der SEC zurückzuführen.
Der potenzielle Einfluss dieser von der Wall Street unterstützten ETFs auf den Bitcoin-Kurs unterstreicht die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen als investierbare Anlageklasse im Mainstream. Da sich die großen Finanzinstitute weiterhin für digitale Vermögenswerte erwärmen, könnte der Markt erhebliche neue Zuflüsse erleben, die den nächsten Aufschwung für Bitcoin vorantreiben. Der Bericht von CryptoQuant sagt voraus, dass die ETF-Genehmigungen als wichtiger Katalysator dienen könnten.
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