Trading Trends 2023: Das sind die aussichtsreichen Investmentmöglichkeiten des Jahres

Durch die weltweiten Krisen geht es an der Börse auch in diesem Trading-Jahr auf und ab, bei den meisten Aktien eher abwärts. Dennoch gibt es diverse Anlagemöglichkeiten, die sich auch in Krisenzeiten praktisch bewährt haben. Vor allem einige Rohstoffe gelten als krisensicher, allen voran ist dabei das Investment in Gold zu nennen.

Aber auch einige digitale Technologien sind derzeit für Investoren von besonderem Interesse. So beispielsweise das Metaverse mit seinen fortschrittlichen Möglichkeiten. Innerhalb des Metaverse – unter Leitung von Mark Zuckerberg – wird das Bezahlen mit Bitcoin möglich, was für Aktionäre dieses Jahr ebenfalls überaus spannend sein kann.

Können Bitcoin & Co. als krisensicher angesehen werden?

Ein Blick auf die aktuellen Charts des Jahres zeigt, dass sich die sonst so volatilen Kryptowährungen einigermaßen stabil im Kurs halten. Bei Bitcoin & Co. muss man allerdings immer von einem erhöhten Ausfallrisiko ausgehen und entsprechend schnell reagieren können. Wer keine Lust hat, den ganzen Tag lang die aktuellen Börsenbewegungen zu studieren, sollte sich auch 2023 lieber nach konventionellen Werten für den Vermögensaufbau umschauen.

Mittlerweile haben viele Online-Broker auf die enorme Nachfrage an Coins reagiert und verschiedene Tokens ins Angebot aufgenommen. Mit Bitcoin kann man beispielsweise aktuell über PayPal bezahlen, aber auch andere Finanzdienstleister rüsten derzeit auf Kryptowährungen um.

Virtuelle Zahlungsmittel setzen sich immer mehr durch

Die Akzeptanz von digitalen Währungen hält sich bei den meisten Online-Händlern zwar noch in Grenzen, in vielen Bereichen im Internet haben sich virtuelle Zahlungsmittel aber bereits durchgesetzt. Im Jahr 2021 wurde Bitcoin von offizieller Seite aus daraufhin überprüft, ob sich Anleger durch das Kryptotrading gegen die anhaltende Inflation absichern können.

Aufgrund der neutral ermittelten Ergebnisse von Finanzexperten gelten aber weder Bitcoin noch die zahlreichen anderen Coins, die vehement auf den Markt drängen, als krisensicher. Insofern ist es also auch 2023 immer noch sicherer, sich durch das Halten von Rohstoffen oder Aktien beziehungsweise Fonds gegen die großen Krisen der Welt abzusichern.

Diese Kryptowährungen sind bei Investoren aktuell besonders beliebt

Wer ausprobieren möchte, wie Kryptowährungen das eigene Portfolio bereichern können, kann das in einer der aktuell beliebtesten Coins einmal selbst ausprobieren. Bitcoin (BTC) als Vorreiter der digitalen Währungen rangiert derzeit mit einer Marktkapitalisierung von knapp 500 Milliarden Euro ungebrochen auf Platz 1 der weltweit beliebtesten Tokens überhaupt.

Danach folgt Ethereum (ETH) auf Platz 2, dessen Kapitalisierung auf dem Finanzmarkt immerhin 200 Milliarden Euro beträgt. Anleger schätzen aber gemessen am Börsenwert auch den Tether (USDT) gerade sehr, dicht gefolgt vom Binance Coin (BNB). Der Dogecoin ist derzeit zu einem Kurs von deutlich unter zehn Cent je Token noch besonders günstig zu haben.

Vor allem Einsteiger starten hier risikofrei ein

Für Einsteiger ist dieser starke Token daher besonders geeignet, um einen risikofreien Einstieg ins Kryptotrading zu gewährleisten. Es gibt Coins, die auch gestückelt erworben werden können. Das ist für alle Investoren geeignet, die über ein begrenztes Budget für das Trading verfügen.

Oder aber für diejenigen, die sich mit dem Trading von Kryptowährungen noch nicht ausführlich auseinandergesetzt haben. Anstatt einen ganzen Bitcoin zu kaufen, dessen Wert bereits einmal die 60.000er-Marke an der Börse geknackt hat, kann man sich dann ganz entspannt an das Kryptotrading herantasten.

Trading Beispiel: Cannabis Aktien 2023 lieber halten und auf langfristigen Vermögensaufbau setzen

Die deutsche Bundesregierung hatte zu ihrer Neu-Zusammenstellung im Herbst 2021 angekündigt, Cannabis bundesweit legalisieren zu wollen. An der Börse hat sich das dahingehend ausgewirkt, dass Cannabis Aktien noch bis kurz vor dem Ukraine-Konflikt einen leichten Kursanstieg zu verzeichnen hatten.

Mittlerweile hat sich die Taktik der Regierung aber dahingehend geändert, dass die legale Abgabe des natürlichen Rauschmittels zu Genusszwecken nun aber strenger reguliert wird. So soll es für den Zeitraum von fünf Jahren bestimmte Non-Profit Vereine geben, bei denen sich Erwachsene aber namentlich erfassen lassen müssen.

Nur drei deutsche Unternehmen besitzen eine Anbau-Lizenz

Insgesamt gibt es in Deutschland nur drei Unternehmen, die überhaupt eine Lizenz für den Anbau von Cannabis erhalten haben. Eines davon ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Mitteldeutschland, die anderen beiden sind langjährig erfahrene Profis aus Kanada und den USA.

Anleger, die auf einen kurzfristigen Aktiengewinn gehofft hatten, müssen sich jetzt aber länger gedulden, bis Erfolge mit Cannabis Aktien in greifbare Nähe rücken könnten. Aus der Idee, mit der Legalisierung ein schnelles Geschäft an der Börse zu machen, hat sich nunmehr aufgrund der geänderten Rechtslage eine mittel- bis langfristig interessante Investition ergeben.

Strategie an der Börse ebenso notwendig wie ständige Recherche der Nachrichten

Anhand dieses aktuellen Beispiels aus der Börsenpraxis wird leicht ersichtlich, wie sich ein volatiler Markt wie bei Cannabis Aktien auf Investoren auswirken kann. Wer nicht so lange warten möchte, kann seine gehaltenen Aktien, Fonds und sonstige Instrumente natürlich jederzeit verlustbehaftet verkaufen und lieber auf eine andere Strategie setzen.

Das kann vor allem dann nützlich sein, wenn das Portfolio breit aufgestellt ist und solche finanziellen Verluste leicht abgefangen werden können. Vor allem steuerlich kann sich so ein Verkauf aber bezahlt machen. Denn alle Verluste aus den eigenen Aktiengeschäften lassen sich mit den Gewinnen gegenrechnen.

Auch ein Blick auf das Thema Steuern und Hintergrundfakten ist empfehlenswert

Grundsätzlich müssen Aktiengewinne in Deutschland mit einem Prozentsatz von 25 % versteuert werden. Hier informiert das Magazin Computer-Bild über Tipps zum Steuern sparen speziell für Bitcoin Investoren. Dabei gibt es auch wertvolle Hinweise, wie man beim Bitcoin Trading die Steuerlast umgehen kann und welche Freibeträge 2023 für Aktionäre gelten. Unabhängig davon, mit welchen Werten man das Vermögen aufbauen möchte, sollte man sich für ein erfolgreiches Investment immer um aktuelle News und Hintergrundfakten kümmern.

Dabei können Fusionen oder Firmenübernahmen ebenso günstige Auswirkungen auf das Gesamtvermögen eines Anlegers haben, wie ein veränderter Kurs in der Politik. Oder zum Beispiel Umweltkatastrophen. Am besten ist es, sein Portfolio immer so zu diversifizieren, dass viele unerwartete Umstände abgefedert werden können.

Die besten Tipps für einen soliden Vermögensaufbau an der Börse

Gemessen an der eigenen Risikobereitschaft eines Anlegers gibt es an der Börse ganz verschiedene Möglichkeiten, für ein Vermögenswachstum zu sorgen. Ähnlich wie bei Fonds gibt es auch unter den Rohstoffen diverse mündelsichere Positionen, die Anleger vor dem finanziellen Ruin bewahren können.

Grundsätzlich sollte an den eigenen Online-Broker aber immer nur so viel Kapital gesendet werden, wie man im Ernstfall auch bereit ist, zu verlieren. Gerade das Spekulieren in volatilen Märkten kann überaus spannend sein, birgt aber auch ein hohes Verlustrisiko.

Wer auf einen dauerhaften Vermögensaufbau aus ist, investiert lieber in Werte, die in den Charts der letzten Jahre einen stabilen Kurs aufweisen. Bei diesen Vermögenswerten sind keine enormen Gewinne zu erwarten, dafür ist dann aber auch das Verlustrisiko überschaubar.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel sollte nicht als Anlageberatung verstanden werden und ist nicht dazu bestimmt, diese anzubieten. Die Kryptozeitung und ihre verbundenen Unternehmen, Mitarbeiter, Schriftsteller und Subunternehmer sind Krypto-Währungsinvestoren und haben von Zeit zu Zeit möglicherweise Anteile an einigen der von ihnen abgedeckten Münzen oder Token. Bitte führen Sie Ihre eigene gründliche Recherche durch, bevor Sie in eine Kryptowährung investieren.

Felix Küster
Felix Küster

Felix Kuester arbeitet als Analyst und Content-Manager für Kryptozeitung und ist spezialisiert auf Chartanalyse und Blockchain-Technologie. Der Physiker verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter und Technologieberater. Felix ist seit vielen Jahren nicht nur von der technologischen Dimension der Krypto-Währungen begeistert, sondern auch von der dahinter stehenden sozioökonomischen Vision.

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